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deutscher Historiker, Kustos im Historischen Museum Hannover Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Franz Rudolf Zankl (* 9. August 1937 in Trier; † 27. März 2016 in Witten[1]) war ein deutscher Historiker. Er war als Kustos wissenschaftlicher Mitarbeiter im Historischen Museum Hannover und hat zahlreiche Publikationen insbesondere zur Geschichte der Stadt Hannover vorgelegt. Er ist der Sohn des Journalisten Hans Ludwig Zankl und der Bruder des Humanbiologen Heinrich Zankl.
Geboren in Trier, wuchs Franz Rudolf Zankl in Nürnberg, Kiel und Köln auf. Er durchlief eine handwerkliche Lehre im Maschinenbau und erlangte auf dem Zweiten Bildungsweg sein Abitur. Damit studierte er an der Universität Köln und an der Universität Tübingen die Fächer Kunstgeschichte, Geschichte und Archäologie und schloss mit der Promotion zum Dr. phil. ab. Thema seiner Dissertation an der Universität Köln war 1975 Das Personalmuseum. Untersuchung zu einem Museumstypus.
Noch während seines Studiums arbeitete Zankl bei mittelalterarchäologischen Ausgrabungen mit und war zeitweilig Geschäftsführer der Deutschen Burgenvereinigung. Nach einem Volontariat am Kunstgewerbemuseum in Köln übernahm er in der Altstadt von Ulm die Leitung einer Grabung durch das Amt für Denkmalpflege Baden-Württemberg.
Von 1971 bis zu seiner Pensionierung 2002 war Franz Rudolf Zankl im Historischen Museum Hannover tätig, wo er als Kustos und Leiter der Abteilung Stadtgeschichte zahlreiche Ausstellungen erarbeitet und realisiert hat. Darüber hinaus hat er etliche Veröffentlichungen zur Stadt- und Regionalgeschichte vorgelegt. Daneben war Zankl beteiligt an einer von zahlreichen Ausstellungen der Sparkasse Hannover, 1973 in der Schalterhalle der Sparkasse der Landeshauptstadt, am 81. Teil mit dem Thema Vorläufer technischer Selbstverständlichkeiten.
Franz Rudolf Zankl trat insbesondere als Autor und Herausgeber des „Hannover Archivs“ in Erscheinung, später auch gemeinsam mit Rita Seidel für die Nachfolge-Werke „Hannover Edition“ und „Hannover Edition 2000“.
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