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österreichischer Jiu-Jitsu-Lehrer und Erfinder des Rautek-Griffes Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Franz Rautek (* 10. April 1902 in St. Pölten; † 8. November 1989 in Wien)[1] war ein österreichischer Jiu-Jitsu-Lehrer und Erfinder des Rautek-Rettungsgriffes, der weltweit zur Rettung von verletzten Personen aus Gefahrensituationen verwendet wird.
Er war ein Schüler von Josef Diwischek, einem Vorreiter des österreichischen Jiu Jitsu. Seine erste Schule gründete Rautek im Jahre 1931 in Wien, unterrichtete später an Volkshochschulen und bildete die Wiener Polizei aus. Von 1941 bis 1947 unterrichtete er Jiu Jitsu an der Universitätsanstalt Wien.
Neben seiner bekanntesten Erfindung, dem Rautek-Rettungsgriff, entwickelte er auch Geräte zur medizinischen Rehabilitation und zur Rettung, da er sich neben dem Jiu Jitsu auch auf dem Gebiet des „Helfens und Rettens“ engagierte.
Ein Schüler in einer Lehrveranstaltung von Rautek wollte von ihm wissen, ob es mit Hilfe der Hebelkraft des Jiu Jitsu möglich sei, eine bewusstlose Person vom Boden aufzuheben. Franz Rautek konnte schon nach kurzer Zeit eine exakte Antwort geben. Im Anschluss daran übte er mit seiner Frau Hilda sehr lange an der Technik. Diese ist heute eine bekannte Grifftechnik die jährlich vielen Menschen das Leben rettet.[2]
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