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deuztscher Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Franz Joseph Adolph Schneidawind (* 25. August 1799 in Bamberg; † 26. Juli 1857 in Marienbad) war ein deutscher Historiker.
Schneidawind, Sohn des Statistikers und Landesdirektionsrates gleichen Namens, studierte Medizin und Geschichte, schloss aber nur das Studium der Geschichte mit dem Doktorgrad ab. 1827 wurde er Professor für Geschichte am königlichen Lyceum in Aschaffenburg. Er starb 1857 im Kurort Marienbad, wo er wegen eines Herzleidens Linderung suchte.
In zahlreichen historischen Abhandlungen beschäftigte sich Schneidawind mit der französischen Revolution und deren Proponenten sowie dem Feldherrn Erzherzog Karl von Österreich und den Napoleonischen Kriegen.
Er gilt als einer der Wegbereiter der nationalen Geschichtsschreibung.
Er schrieb eine Biographie über Prinz Wilhelm von Preußen (Prinz Wilhelm von Preussen in den Kriegen seiner Zeit, Berlin 1856[1]) und ein Buch über den Siebenjährigen Krieg (1756 bis 1763) in Deutschland (Der siebenjährige Krieg in Deutschland. Ein Volksbuch zur Unterhaltung und Belehrung. Band I: Die drei ersten Jahre des siebenjährigen Krieges in Deutschland 1756, 1757, 1758 mit allen ihren Schlachten und Helden. Neuhaldensleben 1846 ff.)
Weitere Werke:[2]
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