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Autor, Elektrotechniker, Heimatforscher, Burgenforscher, Erfinder Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Franz Josef Huber (* 30. Dezember 1926 in Dornbirn) ist ein österreichischer Elektrotechniker, Erfinder, Buchautor, Burgenforscher und Heimatforscher aus Vorarlberg in Österreich.
Franz Josef Huber wurde als Sohn des Ferdinand Huber (* 19. Juni 1888; † 18. Juni 1969), Webermeister, und der Martina Huber-Schwendinger (* 10. November 1900; † 21. Juni 1995), Hausfrau, geboren.
Er besuchte 1933 bis 1935 die Volksschule Dornbirn/Oberdorf, von 1935 bis 1938 die Volksschule Dornbirn/Haselstauden, 1938 bis 1941 die staatliche Oberschule in Dornbirn/Markt und 1941 bis 1944 die Berufsschule in Dornbirn.
Er ist seit 26. April 1952 verheiratet mit Anna Maria Regina (geb. Hug) und aus der Ehe entstammen 3 Kinder (Wolfgang, Irmgard und Elisabeth). Er lebt in Dornbirn in Vorarlberg. Am 26. April 2022 feierte Anna Maria Regina und Franz Josef Huber die Gnadenhochzeit.
Franz Josef Huber war vom 15. Juli 1941 bis 1. Mai 1944 bei der Firma F. M. Hämmerle als Lehrling für Elektrotechnik in Ausbildung und legte am 24. April 1944 die Facharbeiterprüfung als Betriebselektriker ab und war sodann bis 12. Juni Elektrogehilfe bei der Fa. Hämmerle. Er musste im Juni 1944 in den Kriegsdienst einrücken (Gebirgsjäger, Škofja Loka). Nach dem Zusammenbruch der nationalsozialistischen Diktatur und fünf Wochen Kriegsgefangenschaft begann er wieder als Betriebselektriker bei der Fa. Hämmerle zu arbeiten[1] und legte am 30. Mai 1951 die Konzessionsprüfung für das Elektrotechnikgewerbe Unterstufe ab.
Er leitete von 1966 bis 1986 die Elektroabteilung der Fa. Hämmerle (ab 1. Juli 1979 Betriebsleiter für den Bereich Elektrotechnik und Elektronik) und feierte am 15. Juli 2021 das 80-jährige Firmenjubiläum.[2] Bereits sein Großvater hatte 66 Jahre und sein Vater 45 Jahre bei der Fa. Hämmerle gearbeitet.[3]
Franz Josef Huber war auch von 1969 bis 1986 als Mitglied und später auch als Vorsitzender in der Prüfungskommission der Vorarlberger Wirtschaftskammer in mehreren Fachbereichen tätig.
Franz Josef Huber (vulgo: „Burgenhuber“) ist seit Jahrzehnten auch in der Heimatforschung mit dem Schwerpunkt Burgenkunde tätig und hat in diesem Zusammenhang eine Vielzahl von Aufsätzen in Fachzeitschriften geschrieben, Exkursionen und Vorträge gehalten und war in Radiointerviews zu hören sowie im Fernsehen und wurde so über die Grenzen mit der Erforschung und Restaurierung von verfallenen Burgen und Schlossanlagen bekannt.[4]
Er ist seit 1962 Mitglied des Vorarlberger Landesmuseums-Vereins und von 1964 bis 31. Dezember 2008 Obmann des Burgenausschusses des Vorarlberger Landesmuseums und Gründungsmitglied des Dornbirner Heimatmuseumsvereins (1975). Im Rahmen seiner Tätigkeit als Obmann des Burgenausschusses wurden 13 Burgenrestaurierungen fachmännisch und möglichst originalgetreu durchgeführt. Hierzu wurden von ihm auch Versuche bezüglich der mittelalterlichen Bautechnik (z. B. hinsichtlich des verwendeten Mörtels) durchgeführt.
Franz Josef Huber erfand einen Feuchtigkeitsmesser (Stofffeuchtigkeitsmesser DTFA-1/14 System Huber),[5] durch den die Produktion von Textilien durch die laufende Kontrolle der Restfeuchte an der laufenden Textilbahn wesentlich gesteigert werden konnte.
und zahlreiche Beiträge in Fachzeitschriften zur Burgenkunde etc.
und zahlreiche Exkursionen, Vorträge, Interviews etc. mit Übertragung in Radio Vorarlberg.
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