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deutscher Bankier Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Franz Anton Boner (* 14. August 1868 in Emden; † 5. Juli 1941 in Garmisch-Partenkirchen) war ein deutscher Bankier.[1]
Franz Boner studierte an der Universität Tübingen Rechtswissenschaft. 1887 wurde er im Corps Suevia Tübingen recipiert.[2] Nach der Promotion zum Dr. iur. war er zunächst als Kaufmann in Bremen tätig. 1907 trat er in die Disconto-Gesellschaft in Berlin ein, deren Geschäftsinhaber er 1922 wurde. Nach deren Fusion mit der Deutschen Bank gehörte er 1929–1932 dem Vorstand der letzteren an. 1932/33 gehörte er dem Aufsichtsrat der Deutschen Bank an. 1934–1939 war er Vorsitzender des Beirats Berlin-Brandenburg der Deutschen Bank. Er war außerdem Vorsitzender des Aufsichtsrats der Reise- und Handels-AG in Bremen. Weiterhin gehörte er den Aufsichtsräten der Deutschen Bau- und Bodenbank AG in Berlin, der Deutschen Erdöl-AG in Berlin, der Jacob Ravené Söhne in Berlin, der Deutschen Dampfschifffahrts-Gesellschaft „Hansa“ und der Brauerei Beck in Bremen, der Portland Cementfabrik in Hannover, der Banco do Brasil na Alemanha, der Nordsee Deutsche Hochseefischerei und dem Norddeutschen Lloyd.
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