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österreichischer Offizier Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Franz Anderle (* 8. März 1874 in Graz; † 29. Juli 1957 in Lienz) war ein österreichischer Offizier. Er diente als Major im k.u.k.-Heer Österreich-Ungarns und danach als Oberst im Bundesheer, bevor er am 18. Februar 1931 zum Abschied aus dem aktiven Dienst den Rang eines Generalmajors erhielt.[1] Darüber hinaus war er ein Pionier der österreichischen Amateurfunkbewegung.
Parallel zur militärischen Laufbahn studierte er bis 1923 Elektrotechnik an der Technischen Hochschule in Wien und wurde Ingenieur.
Franz Anderle war 1925 Gründer und der erste Vorsitzende des Österreichischen Versuchssenderverbandes (ÖVSV), dem überregionalen Verband der österreichischen Funkamateure. Er vertrat im Jahr 1925 das Land bei der Gründung der International Amateur Radio Union (IARU) in Paris.[4] Im Jahr 1929 trat der ÖVSV als Landesgruppe 14 dem Deutschen Amateur-Sende- und Empfangsdienst (DASD) bei und Anderle, als Präsident des ÖVSV, erhielt die Ehrenmitgliedschaft im DASD sowie das Empfangskennzeichen DE5ØØØ.[5]
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