Franz-Beckenbauer-Stiftung

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Franz-Beckenbauer-Stiftung

Die Franz-Beckenbauer-Stiftung ist eine Stiftung mit Sitz in München.

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Franz Beckenbauer, 2014
Schnelle Fakten Rechtsform, Bestehen ...
Franz-Beckenbauer-Stiftung
Rechtsform Stiftung bürgerlichen Rechts
Bestehen 15. Mai 1982
Stifter Franz Beckenbauer
Sitz München
Zweck Unterstützung von Menschen mit Behinderung und Personen, die krank oder unverschuldet in Not geraten sind
Vorsitz Heidrun Beckenbauer, Joel Beckenbauer
Kuratorium Werner Leitner
(Stiftungsratsvorsitzender)
Stiftungskapital 1.000.000 Euro
Mitarbeiterzahl 2
Website www.franz-beckenbauer-stiftung.de
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Die gemeinnützige Organisation hat sich zur Aufgabe gemacht, ideelle und finanzielle Hilfe für Menschen mit Behinderung und Personen, die krank oder unverschuldet in Not geraten sind, zu leisten. Die Stiftung wurde nach dem Fußballsportler und Fußballfunktionär Franz Beckenbauer benannt. Dieser hatte die Stiftung nach seinem Abschied aus dem aktiven Fußballsport am 15. Mai 1982 in Hamburg gegründet[1] und mit einem Stiftungskapital von einer Million DM ausgestattet.

Sponsoren

Beckenbauer konnte darüber hinaus namhafte Sponsoren, wie den FC Bayern München, Adidas, Premiere und Volkswagen, an die Stiftung binden.

Stiftungsvorstand

Als Stiftungsvorstand agieren Heidrun Beckenbauer und seit Franz Beckenbauers Tod auch sein jüngster Sohn Joel Beckenbauer. Bis zu seinem Tod war auch Franz Beckenbauer Vorstandsmitglied. Zum Stiftungsrat gehören Werner Leitner (Vorsitzender), Karl Hopfner (stellv. Vorsitzender), Thomas Beckenbauer, Reinhard Böker, Christian Chaussy, Herbert Henzler, Dietmar Hopp, Herbert Hainer, Karl Singer, und Stefan Keitel.[2]

Botschafter

Die Stiftung hat namhafte Botschafter, unter anderem Andreas Brehme, Lothar Matthäus und Rudi Völler.[3]

Veranstaltungen

Jährlich veranstaltet die Stiftung ein Golfturnier, bei dem zahlreiche bekannte Persönlichkeiten teilnehmen.[4][5] Das Turnier fand 33 mal unter der Schirmherrschaft von Franz Beckerbauer als „KaiserCup“ statt. Im Jahr 2024 übernahm Bastian Schweinsteiger die Schirmherrschaft und führte als „Bastian Schweinsteiger Cup“ die Tradition fort.[6][7]

Einzelnachweise

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