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österreichische Malerin und Textilkünstlerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Franka Lechner (* 20. Oktober 1944 in Wien)[1] ist eine österreichische Künstlerin und Lyrikerin.
Franka Lechner, geboren als Franka Becker, kam am 20. Oktober 1944 in Wien als Tochter des österreichischen Autors und Widerstandskämpfers Hans Sidonius Becker und seiner Frau der Ethnologin Etta Becker-Donner zur Welt.[1] Bis zum Tod ihres als Diplomat tätigen Vaters Ende des Jahres 1948 verbrachte Lechner ihre Kindheit in Chile. Danach kehrte sie mit ihrer Mutter nach Wien zurück, besuchte dort die Schule und studierte Malerei an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Sergius Pauser. Das Studium beendete sie nicht, da sie früh den Arzt Gerhard Lechner geheiratet hatte und Mutter von zwei Söhnen und einer Tochter wurde.[1][2]
Um die Tapisserie als Möglichkeit des eigenen künstlerischen Ausdrucks zu verwenden, erhielt sie Inspiration durch eine Ausstellung im 20er Haus wo Friedensreich Hundertwasser den Teppich pissender Mann[3] wob.[4] Seit den 1970er Jahren arbeitet Lechner am Webstuhl und stellt ihre Tapisserien und Malereien aus. In den 1980er Jahren begann sie mit der Veröffentlichung lyrischer Werke, die in ihren Ausstellungskatalogen auch begleitend oder ergänzend zum bildnerischen Schaffen verstanden werden können.[1]
Sie ist in zweiter Ehe mit dem österreichischen Komponisten HK Gruber verheiratet und lebt und arbeitet in Wien und Rosenburg am Kamp.
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