deutscher Kunsthistoriker und Museumsleiter Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Frank Matthias Kammel (* 10. Dezember 1961[1][2] in Werdau) ist ein deutscher Kunsthistoriker und Generaldirektor des Bayerischen Nationalmuseums in München.
Kammel studierte von 1982 bis 1987 in Ost-Berlin Kunstgeschichte und Klassische Archäologie. Ab 1987 war er als Wissenschaftlicher Angestellter an der Skulpturensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin tätig.[3][4]
Er wechselte 1995 an das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg und war dort Leiter der Skulpturensammlung und der Sammlung Historische Bauteile. 1998 promovierte er an der Humboldt-Universität mit der Dissertation Kunst in Erfurt zwischen 1300 und 1360: Studien zur Skulptur und Tafelmalerei.[5] Vornehmlich zur Bildhauerkunst des Mittelalters und der Frühen Neuzeit verfasste er zahlreiche Publikationen, darüber hinaus zu Museumsgeschichte und kulturhistorischen Themen.
Seit Juli 2018 ist Frank Matthias Kammel Generaldirektor des Bayerischen Nationalmuseums in München.[6][7]
Bekannt wurde er auch als Experte für Religiöse Volkskunst der Fernsehsendung Kunst und Krempel im Bayerischen Rundfunk.
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