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französischer Jazz-Gitarrist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Frédéric Sylvestre (* 3. Juni 1953 in Angoulême[1]; † 27. August 2014 in Paris[2]) war ein französischer Jazzgitarrist, der auch als Komponist und Arrangeur tätig war.
Sylvestre war von 1974 bis 1979 Mitglied des Dolphin Orchestra von Jean-Pierre Debarbat und der Big Band von Claude Cagnasso. Daneben arbeitete er als Begleiter von Solisten wie Chris Wood, Ted Curson und Jean Claude Fohrenbach. 1979 gründete er ein Trio, dem Jacques Vidal angehörte. Er trat in Konzerten mit Pepper Adams, dem Swing String System von Didier Levallet, Novos Tempos von José Boto, Tânia Maria, Christian Escoudé, Aldo Romano und anderen auf und war Mitglied der Big Bands von Martial Solal und Gérard Marais.
Von 1980 bis 1984 arbeitete Sylvestre in verschiedenen Formationen mit Eddy Louiss. Daneben spielte er mit der Gruppe Guitars Impulsions von Sacha Distel, für die er auch komponierte.
Er gehörte dann dem Trio Gitan und dem Oktett Strings Plus von Christian Escoudé an, spielte regelmäßig mit dem Quartett von Richard Galliano und gab Konzerte mit Marcel Azzola, Lina Bossatti und dem Quintett von Jacques Vidal.[3]
Sylvestre unterrichtete am Konservatorium Erik Satie in Bagnolet. Er starb nach langer Krankheit im August 2014 im Alter von 61 Jahren. Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof Père-Lachaise.[2]
Lehrmaterial
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