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Militärbasis der US Army im Bundesstaat Oklahoma Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Fort Sill ist eine Militärbasis der US Army. Es liegt im Bundesstaat Oklahoma, ca. 135 km südwestlich von Oklahoma City. Fort Sill ist das letzte der während der Indianerkriege errichteten Forts der südlichen Prärie, welches noch aktiv von der Army genutzt wird. Das Fort wurde am 8. Januar 1869 von Generalmajor Philip Sheridan gegründet und nach seinem im Sezessionskrieg in der Schlacht am Stones River gefallenen Freund, Brigadegeneral Joshua W. Sill, benannt. Im Jahre 2008 waren gut 20.000 Soldaten in Fort Sill stationiert.
Fort Sill | |
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National Register of Historic Places | |
Historic District | |
National Historic Landmark | |
Wasserturm von Fort Sill | |
Lage | Comanche County, Oklahoma, Vereinigte Staaten |
Koordinaten | 34° 39′ 7″ N, 98° 24′ 17″ W |
Erbaut | 1869 |
NRHP-Nummer | 66000629 |
Ins NRHP aufgenommen | 15. Oktober 1966 |
Als NHL deklariert | 19. Dezember 1960 |
Heute befinden sich die United States Army Field Artillery School und die 2011 von Fort Bliss verlegte Air Defense Artillery School in Fort Sill.
Zur Zeit der atomaren Aufrüstung (sowjetische SS-20 und US-amerikanische Pershing) wurde Fort Sill für die entsprechende Ausbildung von Soldaten der Bundeswehr genutzt.
Das Fort hat seit Dezember 1960 den Status eines National Historic Landmarks.[1] Im Oktober 1966 wurde es als Historic District im National Register of Historic Places eingetragen.[2]
Geronimo, einer der bekanntesten Indianer Nordamerikas, wurde in Fort Sill nach einer Flucht gefangen gesetzt und starb auch hier am 17. Februar 1909. Sein Grab befindet sich auf dem Gelände des Fort Sill.
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