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Musenhang heißt eine Weinlage bei der Gemeinde Forst an der Weinstraße (Rheinland-Pfalz). Ihre Rebfläche umfasst 8,0 ha.[1]
Der Musenhang gehört zum Weinanbaugebiet Pfalz und hier zum nördlichen Bereich Mittelhaardt-Deutsche Weinstraße. Es ist eine Einzellage, die zur Großlage Forster Mariengarten gehört.[2] Sie befindet sich vollständig auf der Gemarkung von Forst an der Weinstraße.[2] Das Areal des Musenhangs liegt in einer Höhe von 160 bis 270 m ü. NHN, es ist zu 80 % steil und zu 20 % hängig.[3] Das Gelände ist zum Pfälzerwald im Westen hin ansteigend, der in seinem Lee den Musenhang vor Niederschlägen schützt.
Die Böden des Musenhangs bestehen aus lehmigem Sand und Kalk.[3]
Die Erstnennung des Namens war im 1836 als „Musenhang“. Ursprünglich war damit ein Gelände auf dem Südhang oberhalb der Sohle im unteren Teil des Margarethentals gemeint, das im Jahr 1821 – damals noch bewaldet – von der Gemeinde Forst versteigert[3] und kurz danach gerodet wurde. Vor der Rodung war es mit Eichenbäumen bestanden, danach wurden Weinreben angepflanzt.[4] In den 1990er Jahren wurde dann auf dem alten Musenhang eine Streuobstwiese angelegt.[5]
Möglicherweise rührt der Name von „Musehelde“ her (siehe Deidesheimer Mäushöhle); da aber frühere Erwähnungen fehlen, lässt sich darüber nur spekulieren;[3] eine andere Erklärung ist, dass der Name von Moos abgeleitet wurde und „Musenhang“ einen mit Moos bewachsenen Hang bezeichnete.[4]
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