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Verband der deutschen Luftwaffe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Flugabwehrraketengeschwader 5 (FlaRakG 5) war ein Verband der deutschen Luftwaffe und gehörte, zur Zeit seiner Außerdienststellung im Jahr 2013, zur 1. Luftwaffendivision. Das Geschwader wurde mit Ablauf des 31. Januar 2013 aufgelöst.[1]
Flugabwehrraketengeschwader 5 | |
---|---|
Aktiv | 1960 bis 2013 |
Staat | Deutschland |
Streitkräfte | Bundeswehr |
Teilstreitkraft | Luftwaffe |
Truppengattung | Flugabwehr |
Standorte | Erding, Garnison Manching, Fliegerhorst |
Letzter Kommandeur FlaRakG 5 | |
Kommodore | Oberst Uwe Hänel |
Am 1. April 1960 erfolgte die Aufstellung als Flugabwehrregiment 13 in Münster, anschließend eine Umsiedlung nach Soest und am 1. Juli 1965 die Umbenennung in Flugabwehrraketenregiment 13, welches mit der Außerdienststellung der Nike und der Patriot-Einführung Anfang 1987 aufgelöst wurde.
Am 1. April 1987 erfolgte die Neuaufstellung als Flugabwehrraketenkommando 5 mit den unterstellten Patriot-Flugabwehrgeschwader 23, den Hawk-Flugabwehrgeschwadern 32 und 34. Am 1. Januar 1993 wurde das Kommando in Flugabwehrraketengeschwader 5 umbenannt.
Von 1989 bis 2009 war das FlaRakG 5 in Erding stationiert, bevor es nach Manching bei Ingolstadt umzog, wo es 2013 außer Dienst gestellt wurde.
Das Flugabwehrraketengeschwader 5 trug im Rahmen der erweiterten integrierten Luftverteidigung mit bodengebundenen Luftverteidigungswaffensystemen zum Schutz des deutschen und mitteleuropäischen Luftraumes bei.
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