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österreichischer Hochschullehrer und Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Florian Freund (* 1953 in Vöcklabruck) ist ein österreichischer Historiker.
Freund besuchte zwischen 1960 und 1964 die Volksschule und im Anschluss zwischen 1964 und 1972 das Gymnasium. Er studierte zwischen 1972 und 1987 Geschichte an den Universitäten Salzburg, Graz und Wien. Er ist seit 1981 Mitarbeiter in Forschungsprojekten am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien und wurde 1987 bei Erika Weinzierl[1] über „Die Geschichte des KZ Ebensee. Raketenrüstung und Zwangsarbeit“ zum Dr. phil. promoviert. Zwischen 1987 und 1999 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. Er arbeitete des Weiteren 1997 als Research Fellow am United States Holocaust Memorial Museum in Washington, D.C. und ist seit Mitglied der Redaktion der Zeitschrift zeitgeschichte und der Gesellschaft für Zeitgeschichte. Von 1999 bis 2002 war Freund auch Mitarbeiter der österreichischen Historikerkommission und im Sommersemester Gastprofessor an der Babeş-Bolyai Universität Cluj, Rumänien. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Kriegswirtschaft, Zwangsarbeit, Konzentrationslager, Holocaust und Verfolgungspolitik gegen „Zigeuner“.
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