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Fischhaut bezeichnet als äußeres Hüllorgan die Haut von Fischen, aus der beispielsweise Fischleder gemacht wird.
Die Haut von Fischen kann schuppig, schleimig oder rau sein. Bei Salz- oder Süßwasserfischen hat die Fischhaut unterschiedliche Funktion für den Salzstoffwechsel und für die Osmoregulation. Die Haut von Fischen wie Lachs oder Aal ist für den Wechsel von Salz- und Süßwasser eingerichtet.
Beim Chagrin (Leder) von Fischen werden Fischhäute von Rochen und Haifischen genutzt. Spezieller wird „Galuchat“ die Haut vom Rochen und „Boroso“ die Haut von Haifischen genannt. Für Boroso vom Hai wurde die Verwendung für Blankwaffengriffe als vorteilhaft angesehen und verbreitet genutzt.
Fischhaut steht auch für Goldschlägerhaut, eine halbdurchsichtige, folienartige Schicht, die aus der Oberschicht von Rinderdärmen gewonnen wird. Ebenfalls als Fischhaut bekannt ist ein Oberflächenmuster, welches bei Griffen von Handfeuerwaffen zu Verwendung kommt und meist in Handarbeit durch Verschneidung mit „Fischhauteisen“ erzeugt wird.[1]
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