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irische Langstrecken- und Hindernisläuferin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Fionnuala McCormack (geb. Britton; * 24. September 1984 in Wicklow) ist eine irische Langstrecken- und Hindernisläuferin.
Bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften belegte sie 2004 in Brüssel auf der Langstrecke und 2005 in Saint-Galmier auf der Kurzstrecke jeweils den 75. Platz. 2006 schied sie bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Göteborg über 3000 m Hindernis im Vorlauf aus und gewann bei den Crosslauf-Europameisterschaften in San Giorgio su Legnano Silber im U23-Rennen.
2007 kam sie bei den Crosslauf-WM in Mombasa auf den 14. Platz, wurde bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Ōsaka Zwölfte über 3000 m Hindernis und bei den Crosslauf-EM in Toro Siebte. Im Jahr darauf lief sie bei den Crosslauf-WM 2008 in Edinburgh auf Rang 36 ein; bei den Olympischen Spielen in Peking kam sie über 3000 m Hindernis nicht über die erste Runde hinaus.
2010 wurde sie bei den EM in Barcelona Elfte über 3000 m Hindernis und Vierte bei den Crosslauf-EM in Albufeira. Bei den Crosslauf-WM 2011 in Punta Umbría lief sie auf den 16. Platz, und beim Great Ireland Run wurde sie als Gesamtsiebte nationale Meisterin über 10 km. Einem Vorlauf-Aus über 3000 m Hindernis bei den WM in Daegu folgte im Herbst der bis dahin größte Erfolg ihrer Karriere: Als erste Irin seit Catherina McKiernan 1994 siegte sie bei den Crosslauf-EM in Velenje.
2012 wurde sie bei den EM in Helsinki Vierte über 10.000 m. Bei den Olympischen Spielen in London kam sie über dieselbe Distanz auf den 15. Platz und schied über 5000 m im Vorlauf aus. Im Dezember gelang ihr bei den Crosslauf-EM in Szentendre nicht nur als erster Athletin eine Titelverteidigung, sie gewann auch mit dem irischen Team Gold in der Mannschaftswertung.
2013 gewann sie bei den Halleneuropameisterschaften in Göteborg Bronze über 3000 m, belegte bei den Crosslauf-WM in Bydgoszcz den 14. Platz und wurde Vierte bei den Crosslauf-EM in Belgrad.
Bislang wurde sie je zweimal Irische Meisterin im Crosslauf (2007, 2008) und über 3000 m Hindernis (2008, 2009) und einmal im 10-km-Straßenlauf (2011). 2013 wurde sie nationale Hallenmeisterin über 1500 m.
Beim Marathon der Olympischen Sommerspiele 2020, der abweichend in Sapporo stattfand, kam sie als 25. ins Ziel.[1] Bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris beendete sie den Marathonwettbewerb mit der Saisonbestzeit von 2:30:12 h auf dem 28. Platz.[2]
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