Fiona Sieber
deutsche Schachspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Fiona Sieber (* 14. Februar 2000 in Osnabrück) ist eine deutsche Schachspielerin. Sie erhielt 2017 von der FIDE den Titel Internationale Meisterin der Frauen (WIM), sowie 2023 den Titel Großmeister der Frauen (WGM).
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Fiona Sieber 2024 | |
Verband | Deutschland |
Geboren | 14. Februar 2000 Osnabrück |
Titel | Großmeister der Frauen (2023) Internationaler Meister der Frauen (2017) |
Aktuelle Elo‑Zahl | 2276 (März 2025) |
Beste Elo‑Zahl | 2332 (Mai 2017) |
Karteikarte bei der FIDE (englisch) |
Schach
Zusammenfassung
Kontext
Fiona Sieber gewann 2013 die Deutsche Einzelmeisterschaft U14w.[1] Im Jahr 2018 gewann sie die Deutsche Einzelmeisterschaft U18 weiblich mit 9 Punkten aus 9 Partien.[2]
Erfolge
Sie wurde 2016 in Prag Jugendeuropameisterin der Altersklasse U16 weiblich. Sie gewann 2017 die deutsche Amateurmeisterschaft der Frauen.[3] Im August 2018 gewann Sieber das German Masters der Frauen und erfüllte dabei eine Norm für den Titel einer Großmeisterin der Frauen.[4][5] Außerdem spielte sie bei der FIDE-Weltmeisterschaft U20w.[6] An der Frauen-Europameisterschaft 2019 in Antalya nahm sie ebenfalls teil.[7] Im Jahr 2020 konnte sie das German Masters der Frauen erneut gewinnen.[8]
Vereine
Fiona Sieber ist Mitglied im Verein SG Aufbau Elbe Magdeburg, nachdem sie dem Verein ESV Rot-Weiß Göttingen angehörte. Seit 2013 spielt sie in der Frauenbundesliga als Gastspielerin für den SK Lehrte.[9][10]
Nationalmannschaft
In den Jahren 2014[11] und 2016 spielte sie für das deutsche Team bei den Jugend-Schacholympiaden und gewann 2014 Bronze.[12] 2018 gewann sie zwei Goldmedaillen beim 37. MITROPA Cup 2018 Women.[13] Außerdem spielte sie bei der European Youth Team Chess Championship 2018.[14] Bei der Mannschaftseuropameisterschaft 2019 spielte Sieber in der deutschen Frauenauswahl.[15]
Weblinks
Commons: Fiona Sieber – Sammlung von Bildern
- Fiona Sieber auf Chess-DB
- Nachspielbare Partien von Fiona Sieber auf 365Chess
- Fiona Sieber ist in deutscher Schach-Spitze angekommen auf Göttinger Tageblatt
Einzelnachweise
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