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Filterpapier und Filter aus papierähnlichen Materialien werden in vielen Bereichen eingesetzt, um Feststoffe aus Flüssigkeiten oder Gasen abzuscheiden; physikalisch gesehen, um eine feste Phase von einer wässrigen oder gasförmigen zu trennen.
Im Haushalt
In Kraftfahrzeugen
In chemischen und biologischen Laboren
Im chemischen Labor ist Filterpapier wichtig beim präparativen und analytischen Arbeiten.[1] Für die verschiedenen Verwendungszwecke[2] wurden Papiere mit unterschiedlichen Porengrößen entwickelt:[3]
Filterpapiere werden für die verschiedenen Trichterformen als flache Rundfilter oder als vorgefaltete Faltenfilter ausgeführt.
Je nach Anwendung werden Papiere mit unterschiedlichen Porengrößen eingesetzt, die durch Farbcodes gekennzeichnet sind:
Aschefreie Filter verglühen beim Trocknen und Veraschen eines abgefilterten Niederschlags praktisch rückstandsfrei und beeinflussen somit bei gravimetrischen analytischen Arbeiten das Probengewicht nicht, wie es bei gewöhnlichen Filtern der Fall ist.
Hier werden Rundfilter verwendet, jedoch nicht zum Filtrieren, sondern zum Feuchthalten z. B. von klein geschnittenen Pflanzenteilen bei präparativen Arbeiten. In aller Regel werden dafür Rundfilter entsprechender Größe in Petrischalen platziert.
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