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italienischer Maler der Renaissance Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Filippo Mazzola (* um 1460 in Parma; † 1505 ebenda) war ein italienischer Maler der Renaissance. Er ist der Vater des weit bekannteren manieristischen Malers Girolamo Francesco Mazzola, bekannt als Parmigianino.
Über das Leben Mazzolas ist wenig bekannt. Die Familie Mazzola stammte ursprünglich aus Pontremoli, ließ sich aber etwa 1305 in Parma nieder. Der Vater Filippos hieß Bartolomeo, seine Brüder Pier Ilario und Michele waren ebenfalls Maler, von „geringem Renomée“ (Vasari), kümmerten sich aber nach dem frühen Tod Filippos um dessen Sohn Girolamo Francesco.
Filippo Mazzola wurde Schüler des Cremoneser Malers Francesco Tacconi und arbeitete dann hauptsächlich in der Region um Parma und Piacenza. Auf einer Reise nach Venedig studierte er die Werke seiner stilistischen Vorbilder Antonello da Messina, Giovanni Bellini und Alvise Vivarini.
Eines seiner größten und wichtigsten Werke ist der Altar in der Kollegiatkirche und Basilika Santa Maria delle Grazie in Cortemaggiore aus dem Jahr 1499: Auf zehn heute noch erhaltenen Tafelbildern in zwei übereinander liegenden Reihen sind im Zentrum Maria mit dem Kind (unten) und der Heilige Christophorus (oben) sowie acht weitere Heilige dargestellt.
Mit etwa 45 Jahren starb der Maler während einer Pestepidemie.
Personendaten | |
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NAME | Mazzola, Filippo |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Maler der Renaissance |
GEBURTSDATUM | um 1460 |
GEBURTSORT | Parma |
STERBEDATUM | 1505 |
STERBEORT | Parma |
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