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Feuerwehr mit Sitz in der Hauptfeuerwache Kyffhäuserstraße 6 in Worms Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Feuerwehr Worms mit Sitz in der Hauptfeuerwache in der Kyffhäuserstraße 6 in Worms ist verantwortlich für den Brandschutz, die Technische Hilfeleistung, dem Wasserrettungsdienst und die Brandbekämpfung in der Stadt Worms und Teilen der Bundesautobahn 61. Sie gehört zum Bereich 3 Öffentliche Sicherheit und Ordnung und bildet die Abteilung 3.09 Brand- und Katastrophenschutz der Stadt Worms. Sie besteht aus einer Berufsfeuerwehr (BF), einem Gefahrstoffzug sowie 7 Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehren (FF). Den FF sind die Jugendfeuerwehren sowie Kinderfeuerwehren angegliedert.
Feuerwehr Worms | |
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Amt der Stadt Worms | |
Berufsfeuerwehr | |
Gründungsjahr: | 2017 |
Standorte: | 1 |
Mitarbeiter: | 92[1] |
Freiwillige Feuerwehr | |
Gründungsjahr: | 1854 |
Abteilungen: | 7 |
Jugendfeuerwehr | |
Gruppen: | 5 |
Mitglieder: | 102 |
Kinderfeuerwehr | |
Gruppen: | 2 |
Mitglieder: | 25 |
www.feuerwehr-worms.de |
Des Weiteren besitzt die Feuerwehr Worms auch eine Wärmegewöhnungsanlage (WGA) für die Ausbildung der Atemschutzgeräteträger.
Im März 1854 wurde eine erste Freiwillige Feuerwehr in Worms gegründet und die Feuerwehrgeschichte in einer ersten im Jahr 1904 fertiggestellten Chronik dokumentiert. Bis 2017 bestand, neben den Freiwilligen Feuerwehren, eine hauptamtliche Wachbereitschaft, die im Mai 2017 in eine Berufsfeuerwehr umgegliedert wurde.
Der bis dahin größte Feuerwehreinsatz in Worms war im September 1962. Kurz nach Mitternacht bricht ein Großbrand in den Karl-Kübel-Möbelwerken aus und wird zur Bedrohung für das ganze Industriegebiet. Über 45 Feuerwehren aus dem gesamten Regierungsbezirk, sogar aus Frankfurt am Main, Wiesbaden, Darmstadt, Kaiserslautern und dem Ried sind im Einsatz, um ein Übergreifen der Flammen zu verhindern. Trotzdem wird durch Funkenflug ein weiteres Großfeuer in der Rohpappenfabrik verursacht.[2]
Am 19. Mai 1973 wurde die neue Hauptfeuerwache in der Kyffhäuserstraße mit allen technischen Einrichtungen fertiggestellt und offiziell ihrer Bestimmung übergeben.[2]
Aktuell soll die Hauptfeuerwache, auf der BF und FF zusammen untergebracht sind, verlassen werden und eine neue Wache bezogen werden, diese befindet sich jedoch noch in der Planung.
Die Berufsfeuerwehr mit Sitz in der Hauptwache besteht aus 3 Wachabteilungen mit 92 Beamten im aktiven feuerwehrtechnischen Dienst. Jede Wachabteilung hat eine Personalstärke von 18 Beamten, die in einem dreiwöchigen Schichtdienst tätig sind. In der Hauptfeuerwache ist neben der Berufsfeuerwehr der Löschzug der FF Stadtmitte untergebracht. Die Feuerwehr besitzt ein Bootshaus am Rhein in der Floßhafenstraße. Die Alarmierung der BF erfolgt durch Funkmeldeempfänger und dem internen Gong sowie einer Durchsage, die alle nötigen Informationen zu dem Einsatz enthält, über eine 2020 im Innenhof eingerichtete Interimsleitstelle der BF Worms.
Die Alarmierung der FF erfolgt durch Funkmeldeempfänger durch die Leitstelle der BF Worms.[3] Die FF Wiesoppenheim/Horchheim unterhält einen Spielmannszug. Die Jugendfeuerwehren (kurz JF) sind in den Löschzügen Stadtmitte, Rheindürkheim, Heppenheim, Wiesoppenheim und Abenheim angegliedert; zusätzlich sind im Löschzug Heppenheim die Bambini-Feuerwehr (Vorbereitungsgruppe auf die Jugendfeuerwehr) „Löschküken“ und im Löschzug Rheindürkheim die Bambini-Feuerwehr „Feuerteufel“ zu finden[4].
Wehr | gegründet | Mitglieder | Fuhrpark |
---|---|---|---|
Stadtmitte | 1854 | MTF, HLF 20, DLA-K, MZF 1, MZF 3, ELW 2, WLF (2×), AB-Schaum, AB-Atemschutz, AB-Transport, AB-Kran/Mulde, AB-Rüst, GW-Hygiene, Fuhrpark BF | |
Pfeddersheim | 35 | MTF, TLF 20/40, LF KatS, GW Dekon-P, WLF, AB-Schlauch, AB-Hochwasser, AB-Sandsack, NEA 100 kVA | |
Wiesoppenheim/Horchheim | 1992 Fusion | 18 | MTF, LF 10/6 |
Abenheim | 1924 | MTF, TLF 4000, LF KatS, SW 2000 | |
Herrnsheim | 1879 | MTF, LF 16/12, LF 10/6 | |
Rheindürkheim | 1897 | MTF, LF 10/6, LF KatS, Rettungsboot, NEA 100 kVA | |
Heppenheim | 1926 | 26 | MTF, LF 10/6, MZF2 |
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