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Die Feueruhr ist eine Uhrenform aus der Gruppe der Elementaruhren. Diese messen mit Hilfe der Elemente (hier Feuer) die Zeit. Als Unterformen gibt es Kerzenuhren, Luntenuhren (auch Räucheruhr) und Öllampenuhren. Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Feueruhr (auch: Luntenuhr; chinesisch 香鐘 / 香钟, Pinyin xiāngzhōng; wörtlich: Duftuhr) wurden in China und Japan meist zu kultischen Handlungen benutzt.
Feueruhren zählen zu den Elementaruhren, das heißt zu den Uhren, die unter Nutzung der Elemente oder astronomisch die Zeit messen.
In schmalen, bootsförmigen Bronzeschalen, die oft die Form eines langgestreckten Drachen hatten, wurde eine aromatische Masse aus der Rinde des Illicium religiosum abgebrannt. Quer über diese Schalen hingen Fäden mit daran befestigten Metallkugeln, die von der abbrennenden Glut zertrennt wurden. Die Metallkugeln fielen in eine Schale und zeigten die vergangene Zeit an.[1][2] Feueruhren wurden nicht zum täglichen Gebrauch benutzt, sondern dienten in Tempeln kultischen Zwecken.
Umgangssprachlich werden gelegentlich auch Kerzenuhren oder Öluhren als Feueruhren bezeichnet.
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