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Felix Friedrich von Lipowsky

deutscher Verwaltungsjurist in Bayern; Polizeidirektor in München, Regierungspräsident in Niederbayern Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Felix Friedrich von Lipowsky
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Felix Friedrich Ritter von Lipowsky (* 3. Juni 1824 in Oettingen in Bayern; † 26. Januar 1900 in München) war ein deutscher Verwaltungsjurist im Königreich Bayern.[1]

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Felix Friedrich von Lipowsky, 1868
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Brief mit Unterschrift, 1869

Felix Lipowsky starb 1900 im Alter von 75 Jahren in München.

Leben

Lipowsky studierte Rechtswissenschaft nach dem Gymnasialabschluss 1842 am (heutigen) Wilhelmsgymnasium München[2] an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 1843 wurde er im Corps Bavaria München aktiv.[3] 1849 bestand er den Staatskonkurs. Er kam als Landgerichtsassessor nach Moosburg an der Isar (1854) und als Ministerialsekretär an das Königlich Bayerische Innenministerium (1858). Seit 1862 Oberkommissär und Vertreter des Münchner Polizeidirektors, wurde er 1866 Regierungsrat und Vorstand der Polizeidirektion München[4]. 1867 wurde er Ministerialrat im Innenministerium und (bis 1869) Sekretär[5] des Königs Ludwig II. Nach der Deutschen Reichsgründung war er von 1871 bis 1895 Regierungspräsident in Niederbayern.[1]

Die Stadt Landshut verlieh ihm 1880 die Ehrenbürgerschaft. Er war dort auch Mitgründer und der erste Vorsitzende des ersten Kreisfischereivereins in Bayern.[6]

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Familie

Felix Lipowsky heiratete 1854 Ernestine, Tochter des Münchner Landrichters Eder. Aus der Ehe gingen Kinder hervor. Er legte Wert auf sein Familienleben und ging mit seiner Frau und den vier Kindern jedes Jahr für 6 Wochen in Urlaub[7].

Grabstätte

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Grab von Felix Lipowsky auf dem Alten Südlichen Friedhof in München Standort

Das Familiengrab von Felix Lipowsky befindet sich auf dem Alten Südlichen Friedhof in München (Gräberfeld 9 – Reihe 2 – Platz 3/4) Standort. In dem Grab sind auch Felix Friedrichs Eltern Wilhelm und Katharina bestattet sind.[8] Auf dem Friedhof liegt im Gräberfeld 12 – Reihe 13 – Platz 27 auch sein Großvater Felix Joseph von Lipowsky[9][10].

Werke

Siehe auch

Literatur

  • Annemarie Liebler: Geschichte der Regierung von Niederbayern, 2008, S. 72–74.

Einzelnachweise

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