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Extrazellularflüssigkeit

Flüssigkeit außerhalb der Zellen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Extrazellularflüssigkeit
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Extrazellularflüssigkeit (synonym Extrazellularfluid, extrazelluläre Flüssigkeit, ECF) beschreibt die Flüssigkeit im Extrazellularraum. Neben der Flüssigkeit befindet sich dort auch die extrazelluläre Matrix.

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Flüssigkeitsanteile einschließlich der Intrazellularflüssigkeit

Eigenschaften

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Zu- und Abflüsse des Extrazellularraums

Die Extrazellularflüssigkeit umfasst alle Körperflüssigkeiten außerhalb von Zellen. Sie besteht aus Gewebsflüssigkeit (etwa 76 %), aus Blutplasma (etwa 21 %) und in geringem Umfang aus Liquor cerebrospinalis (etwa 3 %).[1] Beim Erwachsenen ist das Gesamtvolumen etwa 14 Liter.[1] Extrazellularflüssigkeit dient dem Transport von Wasser, Elektrolyten, Metaboliten und von verschiedenen Proteinen. Das Volumen der Extrazellularflüssigkeit und die Osmolarität wird in Säugetieren durch die Nieren reguliert.[2] Die Haut und das Bindegewebe dienen als Reservoir für die Gewebsflüssigkeit.[3] Sie wird im Zuge der Mikrozirkulation von Arteriolen mit Blutplasma versorgt, während der Ablauf durch Venen erfolgt.

Kationen:[4]

Anionen:[4]

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Literatur

  • K. W. Beyenbach: The plasticity of extracellular fluid homeostasis in insects. In: The Journal of Experimental Biology. Band 219, Pt 17, September 2016, S. 2596–2607, doi:10.1242/jeb.129650, PMID 27582560.

Einzelnachweise

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