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Eutelsat 33B (frühere Bezeichnungen, Eutelsat 25C, Eutelsat 70A, Eutelsat W1 und Eutelsat W5) war ein Kommunikationssatellit der European Telecommunications Satellite Organization Eutelsat mit Sitz in Paris.

Schnelle Fakten Wiedergabeinformation, Sonstiges ...
Eutelsat 33B
Betreiber Eutelsat
Startdatum 20. November 2002
Trägerrakete Delta IV Medium+ (4,2) D-293
Startplatz Cape Canaveral, LC-37
COSPAR‑ID 2002-051A
Startmasse 3170 kg
Masse in der Umlaufbahn 1900 kg
Hersteller Aérospatiale
(heute Thales Alenia Space)
Modell Spacebus 3000 B2
Lebensdauer 12 Jahre (geplant)
Wiedergabeinformation
Transponder 24 Ku-Band
Transponderleistung 90 W
Bandbreite 24×72 MHz
EIRP * Widebeam
Europa 53 dBW* Steerable Beam
Asien 52 dBW
Sonstiges
Elektrische Leistung Ende: 5.900 W
Position
Erste Position 70,5° Ost
Aktuelle Position Friedhofsorbit
Liste geostationärer Satelliten
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Geschichte

Der Satellit wurde ursprünglich als Eutelsat W1 bezeichnet. Während seiner Produktion 1998 brach ein Feuer beim Hersteller Aérospatiale (heute Thales Alenia Space) aus, der Satellit wurde durch das Löschwasser beschädigt. Bis die Reparatur abgeschlossen war und ein neuer Starttermin benannt werden konnte, vergingen einige Jahre.

Am 20. November 2002 erfolgte dann unter dem Namen Eutelsat W5 der Start an Bord einer Delta-IV-Rakete von der Cape Canaveral Air Force Station, dem Weltraumbahnhof in Florida, USA.

Am 1. März 2012 vereinheitlichte Eutelsat die Namen seiner Satelliten rund um den Markennamen, der Satellit trug dann die Bezeichnung Eutelsat 70A.[1]

Nach der Inbetriebnahme von Eutelsat 70B, der ihn an dieser Position ersetzte, wurde seine Bahn Anfang 2013 nach 25.5° Ost verschoben und er in Eutelsat 25C gleichzeitig umbenannt.[2]

Nach der Inbetriebnahme von Eutelsat 25B wurde seine Bahn im November 2013 noch einmal verschoben, diesmal nach 33° Ost, und in Eutelsat 33B final umbenannt.[3]

Im Oktober 2015 wurde Eutelsat 33B außer Betrieb genommen und in einen Friedhofsorbit versetzt.[4]

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Technik

Eutelsat 33B diente, neben der Übertragung von Radio- und TV-Programmen, auch der Bereitstellung von Kapazitäten für Internet- und Multimediadienste, darüber hinaus waren direkte Verbindungen von Asien aus nach Westeuropa möglich.

Signale des Satelliten konnten in Europa, Asien, dem Nahen Osten sowie Teilen Afrikas und Russlands empfangen werden.[5]

Einzelnachweise

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