Loading AI tools
Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der 3. Eurovision Choir sollte im Herbst 2023 in Lettland stattfinden.[1] Der Wettbewerb wird von der European Broadcasting Union (EBU), Interkultur und LTV organisiert. Die Veranstaltung hätte zum zweiten Mal in Lettland stattgefunden.[2][3]
3. Eurovision Choir | |
---|---|
Datum | Abgesagt |
Austragungsland | Lettland |
Austragender Fernsehsender | |
Teilnehmende Länder | 6 |
Erstmalige Teilnahme | Litauen |
Zurückkehrende Teilnehmer | Österreich |
◄ EC 2021 • EC 2025 ► |
Am 4. Oktober 2022 gab die EBU bekannt, dass der Wettbewerb 2023 zurückkehren werde, nachdem die Veranstaltung 2021 aufgrund der COVID-19-Pandemie abgesagt werden musste.[3] Jedoch gab die EBU am 17. Mai 2023 bekannt, dass der Wettbewerb auch 2023 erneut nicht stattfinden werde.[4]
Am 4. April 2023 gab die EBU bekannt, dass der Wettbewerb in Lettland stattfinden sollte.[1]
LTV wäre für die Ausrichtung zuständig gewesen, es hätte sich um die erste Austragung eines Eurovision-Events seit dem Eurovision Choir 2017 in Riga gehandelt. Zudem wäre es das erste Mal gewesen, dass der Wettbewerb von einem Land zum zweiten Mal ausgerichtet worden wäre.
Im Januar 2020 gab die EBU bekannt, dass Martin Österdahl nach dem ESC 2020 die Nachfolge von Jon Ola Sand als neuer Executive Supervisor aller Eurovision-Veranstaltungen antreten sollte. Vor der Ernennung war Österdahl ausführender Produzent des Eurovision Song Contest 2013 und des Eurovision Song Contest 2016 sowie zwischen 2012 und 2018 Mitglied der Referenzgruppe des Eurovision Song Contest. Es wäre damit die erste Ausgabe vom Eurovision Choir gewesen, in der Jon Ola Sand nicht als Executive Supervisor fungiert hätte.[5]
Am 4. Oktober 2022 gab die EBU bekannt, dass der Wettbewerb ein weiteres Mal von Interkultur co-organisiert worden wäre. Des Weiteren wurde bekanntgegeben, dass der lettische Sender LTV am Wettbewerb mit organisiert hätte.[3]
5 Länder hatten bis zur Absage des Wettbewerbs ihre Teilnahme am Wettbewerb 2023 bekanntgegeben. Litauen hätte erstmals am Eurovision Choir teilgenommen. Zudem wurde nach der Absage bekannt, dass Österreich zum Wettbewerb zurückgekehrt wäre.[6]
Das Finale hätte 2023 stattgefunden, ob es wie bisher aus zwei Runden bestanden hätte, wurde nicht bekanntgegeben.
Um am Wettbewerb teilnehmen zu können, hätte eine teilnehmende Rundfunkanstalt entweder Vollmitglied in der EBU sein oder als assoziiertes Mitglied eingeladen werden müssen, wie etwa im Fall von Australien und Kasachstan.[11]
Folgende Länder hatten sich noch nicht zu einer Teilnahme bzw. Nicht-Teilnahme geäußert:
Teilnahmeländer 2019 | Ehemalige Teilnahmeländer | Teilnahmeberechtigte Länder | |
---|---|---|---|
Land | Grund und Bemerkung |
---|---|
Bosnien und Herzegowina | Am 24. März 2022 wurde bekanntgegeben, dass der Sender BHRT vor seiner Schließung steht, nachdem die Bankkonten des Senders gesperrt wurden, wodurch der Sender außerdem Pleite ist. Auf Grund ausstehender Zahlungen an die EBU ist der Sender zudem seit Dezember 2016 von allen Angeboten ausgeschlossen.[24] Dadurch ist eine Teilnahme am Wettbewerb 2023 nicht möglich. |
Bulgarien | Am 11. Januar gab der offizielle Twitteraccount des bulgarischen Senders BNT bekannt, dass man nicht beim Eurovision Choir debütieren werde.[25] Genaue Gründe wurden nicht genannt. |
Finnland | Am 28. Dezember 2022 gab der Sender YLE bekannt, dass Finnland nicht beim Eurovision Choir debütieren werde. Genaue Gründe wurden nicht genannt.[26] |
Frankreich | France Télévisions bestätigte am 26. April 2023, dass man nicht am Eurovision Choir 2023 teilnehmen werde.[27] Genau Gründe wurden nicht genannt. |
Vereinigtes Königreich | Am 3. April 2023 bestätigte Wales seine Teilnahme beim Eurovision Choir 2023.[28] Dadurch kann das Vereinigten Königreichs nicht am Wettbewerb 2023 teilnehmen, da dieses das Vorrecht auf eine Teilnahme hat und nur als ganze Union teilnehmen kann. |
Land | Grund und Bemerkung |
---|---|
Belarus | Am 1. Juli 2021 beendete die EBU die Mitgliedschaft des belarussischen Staatsfernsehens BTRC, weshalb eine Teilnahme am Wettbewerb nicht möglich ist.[29] |
Liechtenstein | Am 9. August 2022 gab die Geschäftsführerin des Senders 1 FL TV, Sandra Woldt, gegenüber Eurovoix bekannt, dass man nicht mehr plant eine EBU-Mitgliedschaft zu beantragen. Der Sender werde sich stattdessen mehr auf Berichterstattung in und für Liechtenstein konzentrieren.[30] Dadurch ist ein Debüt beim Wettbewerb 2023 ausgeschlossen. |
Russland | Am 26. Februar 2022 traten die russischen Staatssender, Rossija 1, WGTRK und Radio Dom Ostankino, ihrerseits aus der EBU aus, als Reaktion auf den Ausschluss vom Eurovision Song Contest 2022.[31] Eine Teilnahme ist dadurch nicht mehr möglich.[32] Am 26. Mai 2022 wurden dann sämtliche russische Sender aus der EBU ausgeschlossen.[33] Eine Teilnahme ist dadurch ausgeschlossen. |
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.