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deutscher Schriftsteller und Spielekritiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eugen Oker, eigentlicher Name Friedrich „Fritz“ Gebhardt, (* 24. Juni 1919 in Schwandorf in der Oberpfalz; † 14. März 2006 in München) war Spielekritiker der ZEIT, der Frankfurter Rundschau und des Bayerischen Rundfunks, Zeichner und Verleger. Als Schriftsteller wurde er mit den Babbageschichten bekannt.
Aufgewachsen ist Eugen Oker in Schwandorf. Er besuchte die Oberrealschule (heute: Gregor-Mendel-Gymnasium) in Amberg und ließ sich zunächst zum Vermessungstechniker (Fotogrammeter), später dann – im elterlichen Betrieb – zum Ofensetzermeister ausbilden. Nach Kriegsende war er auch als Fußballreporter, Zeitungskorrespondent und Buchhändler tätig. Seit 1970 lebte Eugen Oker als Freier Schriftsteller in München. 1980 Gründung des Verlages Kuckuck & Straps in München, in dem hauptsächlich eigene Bücher und Bücher von Freunden verlegt wurden.
Eugen Oker verfasste als Erster in den Jahren 1964 bis 1971 Spielerezensionen für Die Zeit und später von 1972 bis 1975 für die Frankfurter Rundschau. In der Presse wurde er des Öfteren als „Spielepapst“ bezeichnet.[1][2] Am 26. Januar 1971 war er als Spielekritiker zu Gast bei Robert Lembke im heiteren Beruferaten Was bin ich? Oker bearbeitete Spiele auch redaktionell und verfasste Spielanleitungen, wie für das Spiel Agent von Eric Solomon.
1991 gründete er die Schirgelpostille, erste und einzige Zeitschrift der Welt für die Betrachtung von Raumbildern ohne optische Hilfsmittel.
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