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deutscher Steinbildhauer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Erwin Mosen (* 18. Mai 1932 in Nickenich; † 19. Februar 2016 in Mainz) war ein deutscher Steinbildhauer.
Mosen ließ sich an der Meisterschule Aschaffenburg zum Steinmetz- und Steinbildhauermeister ausbilden (Abschluss im Jahr 1971).[1] Als im September 1978 in Mainz-Hechtsheim das Berufsbildungszentrum für überbetriebliche Ausbildung der Handwerkskammer Rheinhessen seine Tätigkeit aufnahm, zog er nach Mainz und wurde dort Ausbildungsmeister für Steinbildhauerei. Er bildete Lehrlinge aus und arbeitete in der Meisterklasse in Theorie und Praxis mit. Später übernahm er die Leitung des Ausbildungsbereichs „Stein“.[2] Seine künstlerischen Fähigkeiten, aber ebenso sein Geschick, die Auszubildenden in Aufträge mit öffentlicher Wahrnehmung miteinzubeziehen, motivierten die jungen Menschen. So entstanden im Lauf der Jahre eine Reihe von Steinmetzarbeiten – Porträts, Tierplastiken und Reliefs –, die, obschon in öffentlichem Interesse, auf dem üblichen Weg nie hätten verwirklicht werden können.[3] Etliche dieser Arbeiten sind aus rotem Mainsandstein, der in Mainz seit Jahrhunderten verwendet wird, gefertigt.
1995 wurde Mosen die Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland verliehen.[4]
1998 nahm er am Bildhauersymposium „Grenzen und Verbindungen“ in Rielasingen-Worblingen teil.[4]
Mosen lebte bis zu seinem Tod in Mainz-Hechtsheim.
Mosen gestaltete – oft in Zusammenarbeit mit Auszubildenden – zahlreiche Steinskulpturen und Brunnenanlagen im öffentlichen Raum.
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