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deutscher Reichsgerichtsrat Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ernst Hubert Remelé (* 6. August 1842 in Euskirchen; † 12. Oktober 1914) war ein deutscher Reichsgerichtsrat.
Der Fotograf und Afrikaforscher Philipp Remelé (1844–1883) war sein Bruder. Remelé hat unter anderem in Berlin und Heidelberg studiert.[1] Während seines Studiums wurde er 1860/61 Mitglied der Akademischen Liedertafel Berlin im Sondershäuser Verband.[2] 1865 wurde er auf den preußischen Landesherrn vereidigt. 1871 wurde er Landgerichtsassessor. Er war der Untersuchungsrichter der Marienerscheinungen in Marpingen 1876/1877. 1878 ernannte man ihn zum Landgerichtsrat und 1885 zum Oberlandesgerichtsrat. 1894 kam er an das Reichsgericht. Er war im II. Zivilsenat tätig. Er trat 1912 in den Ruhestand. Seine Tochter Caroline (1893–) heiratete Otto Hermann Steche.
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