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deutscher Klassischer Philologe und Gymnasiallehrer (1796-1865) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ernst Christian Wilhelm Weber (* 4. August 1796 in Weißensee (Thüringen); † 5. August 1865 in Coburg) war ein deutscher Klassischer Philologe und Gymnasiallehrer.
Ernst Christian Wilhelm Weber, der Sohn eines Mühlenbesitzers, besuchte zunächst die Volksschule, dann die Klosterschule Roßleben. Ab 1815 studierte er Klassische Philologie in Leipzig (bei Gottfried Hermann) und Jena (bei Heinrich Karl Eichstädt, Ferdinand Gotthelf Hand und Karl Christian Reisig). 1819 habilitierte sich Weber in Jena mit einer Studie über Juvenals Satiren. Er hielt zwei Semester lang Vorlesungen ab, ehe er im Herbst 1820 als Collaborator an das Gymnasium in Weimar berufen wurde. Dort wurde er 1823 zum Professor ernannt, später zum Hofrat. 1860 ließ er sich pensionieren. Er starb während einer Reise nach Coburg, wo er seine Tochter besuchte, die mit einem Sohn des Dichters Friedrich Rückert verheiratet war.
Neben dem Unterricht veröffentlichte Weber kritische Ausgaben der Satiriker Juvenal (1825) und Persius (1826) sowie des Redners Demosthenes (1845). Später beschäftigte er sich mit der Goethezeit in Weimar, woraus seine Studie Zur Geschichte des Weimarischen Theaters (1865) erwuchs.
Personendaten | |
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NAME | Weber, Ernst Christian Wilhelm |
ALTERNATIVNAMEN | Weber, Ernst Christian |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Klassischer Philologe und Gymnasiallehrer |
GEBURTSDATUM | 4. August 1796 |
GEBURTSORT | Weißensee (Thüringen) |
STERBEDATUM | 5. August 1865 |
STERBEORT | Coburg |
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