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deutscher Hochschullehrer für Lernbehindertenpädagogik Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Erich Westphal (geboren 1934; gestorben 3. August 2009) war ein deutscher Hochschullehrer für Lernbehindertenpädagogik.
Erich Westphal studierte in Köln an der Abteilung für Heilpädagogik der Pädagogischen Hochschule Rheinland in Köln und arbeitete zunächst als Lehrer und Schulleiter. 1965 studierte er Psychologie an der Universität zu Köln mit dem Schwerpunkt der Psychologischen Morphologie Wilhelm Salbers. 1972 promovierte er bei ihm mit dem Thema Um das Fach »Sachkunde« in einer Sonderschule für Lernbehinderte zentrierte Wirkungseinheiten seelischen Geschehens und begann seine Hochschullehre als Akademischer Rat an der Abteilung für Heilpädagogik. 1975 wurde er als erster Lehrstuhlinhaber an den neu gegründeten Studiengang Sonderpädagogik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg berufen. Er war maßgeblich am Aufbau dieses Studiengangs beteiligt und etablierte das Konzept einer „lebensproblemzentrierten Pädagogik“.[1][2]
1999 etablierte er ein Projekt zur pädagogischen Rehabilitation von Menschen nach einem Schlaganfall mit dem Rehabilitationszentrum Oldenburg und gründete mit der Arbeitsstelle „Sensomotorik und Pädagogische Rehabilitation“ einen neuen Schwerpunkt am Institut für Sonderpädagogik der Universität.[3]
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