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österreichischer Bergsteiger, Autor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Erich Vanis (* 4. Oktober 1928 in Wien; † 1. März 2004 in Lienz) war ein österreichischer Bergsteiger und Buchautor, von Beruf Kürschner. Bekannt wurde Vanis vor allem durch das Eisklettern. Die österreichische Bergsteigerwebseite Bergsteigen.at bezeichnete ihn als „König der Eiswände“ und eine der „Grauen Eminenzen des alpinen Bergsteigens überhaupt“.[1]
Zu seinen ersten Touren, zählt das Gaisloch auf der Rax – im Sommer ein gesicherter Klettersteig. In den folgenden Jahren folgten zahlreiche weitere Eistouren und Bergtouren:
– auch viele Erstbegehungen:
Das weitere alpinistische Leben führt Erich Vanis in den 60er Jahren in den Kaukasus (neunte Überschreitung der Besengimauer), in späteren Lebensjahren nach Südamerika in die peruanischen Anden (Alpamayo) und auf den Aconcagua. 1976 hat Erich Vanis auch den Mount McKinley erstiegen.
Erich Vanis war Teilnehmer an Expeditionen zu mehreren Achttausendern:
Nach dem Besteigen des in Argentinien in den Anden gelegenen Aconcagua in den 1960er Jahren bekam er so große Probleme mit den Kniegelenken, dass er den Abstieg nur mit Krücken bewältigen konnte. Später widmete er sich nur noch dem gerade aufgekommenen Sport des Gleitschirmfliegens.[1]
Der selbständige Kürschner hatte seinen, von Karl Vanis übernommenen Betrieb in Wien, 16. Bezirk, Ottokringer Straße 27.[2][3]
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