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Erich Ramstetter (* 20. September 1925 in Ludwigshafen am Rhein; † 16. September 2022 ebenda[1]) war ein deutscher römisch-katholischer Priester.
Erich Ramstetter wurde 1950 zum Priester geweiht,[2] war Stadtdekan von Ludwigshafen und wurde 1998 pensioniert.[3] Er erhielt 1985 den päpstlichen Ehrentitels Monsignore (Msg.).[3] Von 1971 bis 1998 war er Pfarrer der Gemeinde St. Josef in Friesenheim.[2] Er lebte in Ludwigshafen und war ab dem 13. Juli 1998 Ehrenbürger der Stadt Ludwigshafen am Rhein.[4] Ramstetter war ab 1960 Mitglied der katholischen Studentenverbindungen Vasgovia zu Landau und Merowingia zu Kaiserslautern im CV sowie ab 1963 Mitglied der CDU.[5] Er war einer der ältesten und engsten Freunde von Helmut Kohl.[6] Im Speyerer Dom zelebrierte 2001 er die Totenmesse für Hannelore Kohl.[7] Außerdem traute er 2001 Helmut Kohls Sohn Peter sowie 2008 Helmut Kohl und seine zweite Frau Maike Kohl-Richter.[7] Mit seinem Bruder Fritz (1928–2007) gründete er 2007 die „Gebrüder Erich und Fritz Ramstetter Stiftung“ zur Förderung der Kirchenmusik an den Wirkungsorten von Fritz und Erich Ramstetter.[8]
- Januar 1986: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland[9]
- Juli 1998: Ehrenbürger von Ludwigshafen am Rhein[3][4]
- Knut Teske: Geistlicher, Freund und Weggefährte. In: Die Welt. 12. Juli 2001 (welt.de, Porträt Erich Ramstetters).
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