Remove ads
deutscher Germanist und Hochschullehrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Erich Kleinschmidt (* 25. September 1946 in Gernsbach; † 13. Juli 2021 in Freiburg[1])[2] war ein deutscher Germanist und Hochschullehrer mit zahlreichen Schriften und Publikationen. Ab 1992 war er Professor für Neuere deutsche Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität zu Köln. Seine Forschungsschwerpunkte lagen in den Bereichen Frühe Neuzeit und klassische Moderne sowie in der Literatur- und Kulturtheorie.[3]
Erich Kleinschmidt schloss sein Studium der Germanistik und Geschichte in Freiburg im Breisgau 1973 mit Promotion ab. 1980 folgte seine Habilitation mit dem Titel Stadt und Literatur in der frühen Neuzeit. Voraussetzungen und Entfaltungen im südwestdeutschen, elsässischen und schweizerischen Städteraum.
Von 1983 bis 1987 war er Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Freiburg. Von 1987 bis 1992 lehrte er als Professor für Deutsche Literatur des Mittelalters und Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität München. Dort gründete er zusammen mit Ina Schabert das Graduiertenkolleg „Geschlechterdifferenz und Literatur“. Seit 1992 war er Professor für Neuere Deutsche Literatur mit kulturwissenschaftlicher und kulturgeschichtlicher Ausrichtung an der Universität zu Köln.[4]
Kleinschmidt hat neben zahlreichen Schriften und Buchpublikationen rund 150 Aufsätze zu den Themenkomplexen Frühe Neuzeit, 18. Jahrhundert, Klassische Moderne, klassische Moderne, Exilliteratur, Literatur- und Kulturtheorie, Ästhetik und Poetik und Sprachphilosophie verfasst.[5]
Erich Kleinschmidt war seit 1973 verheiratet und hat einen Sohn.
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.