Ensuès-la-Redonne
französische Gemeinde im Département Bouches-du-Rhône Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ensuès-la-Redonne ist eine Gemeinde mit 5768 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im französischen Département Bouches-du-Rhône in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur.
Ensuès-la-Redonne | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Provence-Alpes-Côte d’Azur | |
Département (Nr.) | Bouches-du-Rhône (13) | |
Arrondissement | Istres | |
Kanton | Marignane | |
Gemeindeverband | Métropole d’Aix-Marseille-Provence | |
Koordinaten | 43° 21′ N, 5° 12′ O | |
Höhe | 0–238 m | |
Fläche | 25,83 km² | |
Einwohner | 5.768 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 223 Einw./km² | |
Postleitzahl | 13820 | |
INSEE-Code | 13033 | |
Website | www.mairie-ensues.fr |
Ensuès-la-Redonne liegt wenige Kilometer westlich von Marseille zwischen der Mittelmeerküste und dem Étang de Berre. Im Gemeindegebiet liegen drei kleine Häfen. Die Landschaft der Umgebung ist mit Heide und Kiefern bedeckt und von zahlreichen Wanderwegen erschlossen, wie dem Sentier des douaniers. Die Gemeinde ist ein beliebtes Tourismusziel.
Der Ortskern liegt im Massif de l’Estaque an der Flanke eines leichten Hügels, der sich nach Norden hin über das Meer erhebt. Östlich der alten Ortschaft und entlang der Straße, die das Ortszentrum Ensuès mit dem kleinen Hafen La Redonne verbindet, entstanden in den vergangenen Jahren starken Bevölkerungswachstums weitere Siedlungen.
Die Gemeinde entstand erst im Jahr 1933 durch Abspaltung von der heutigen Nachbargemeinde Le Rove. Gemeinsam mit dieser Gemeinde und der ehemals auch zu Le Rove zählenden Gemeinde Gignac-La Nerthe bildete Ensuès bis zum Ende des 18. Jahrhunderts eine Pfarrgemeinde.
Wie bei Ausgrabungen gefundene Gräber und Amphoren belegen, reicht die Siedlungsgeschichte des Ortes bis in vorgeschichtliche Zeit zurück.
Die Einwohnerzahl in Ensuès-la-Redonne stieg seit den 1960er Jahren überproportional an. Ausgehend von einem Stand von etwa 1.000 Bewohnern im Jahr 1962 verfünffachte sich die Bevölkerung aufgrund eines enormen Zuzugs bis zur Erhebung im Jahr 2006 nahezu. Die Geburtenrate war in diesem Zeitraum stets positiv, konnte aber verglichen mit der Migration nicht nennenswert zum Wachstum beitragen.
Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2006 | 2016 |
Einwohner | 1041 | 1192 | 1699 | 2204 | 3029 | 4544 | 5096 | 5483 |
Quellen: Cassini und INSEE |
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