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Der enhanced Multi-Level Precedence and Preemption service (eMLPP) ist ein Dienst in GSM-, UMTS- und LTE-Mobilfunknetzen, der neben verschiedenen Verbindungsprioritäten und schnellem Verbindungsaufbau die Möglichkeit der Bevorrechtigung von Benutzern und Anwendungen implementiert.
Der Dienst implementiert in einem Mobilfunknetz die folgenden Zusatzdienste:[1]
Jeder Sprach- oder Datenverbindung kann vom Benutzer eine von 7 Prioritätsstufen zugewiesen werden, alternativ wird vom Netz eine Prioritätsstufe vergeben. Jeder Prioritätsstufe kann zusätzlich die Berechtigung zur preemption, das bedeutet in diesem Fall die Verdrängung oder Beendigung von niedriger priorisierten Anrufen, eingeräumt werden.
Außerdem kann jeder Verbindungswunsch in eine von drei Geschwindigkeitsklassen eingeordnet werden, die die Geschwindigkeit des Verbindungsaufbaus beeinflusst:
Anhand dieser Informationen kann das Mobilfunknetz nun entsprechend reagieren:[3][4]
Diese Vorgehensweisen werden nicht nur für Sprach- und Daten-Direktverbindungen, sondern auch für VBS- und VGCS-Anrufe angewendet.
Die vom Benutzer am Endgerät eingestellten Vorgabewerte für Verbindungspriorität, Geschwindigkeitsklasse und automatische Rufannahme werden bei jedem Verbindungsaufbau vom Endgerät überprüft und in der SIM-Karte gespeichert.
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