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deutscher Sänger im Industrial-Rock- und Crossover-Umfeld Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
En Esch, eigentlich Klaus Schandelmaier (* 1968) ist ein deutscher Sänger, Percussionist, Multiinstrumentalist und Komponist im Industrial-Rock- und Crossover-Bereich, der sich vor allem in den USA einen Namen gemacht hat.[1] Er ist als Sänger, Programmer, Schlagzeuger, Gitarrist, Producer und Pianist aktiv.
En Eschs musikalische Basis bildet seine solide Ausbildung zum Schlagzeuger. Ab Mitte der 1980er Jahre erlangte er mit der Industrial-Rock-Band KMFDM (Kein Mitleid für die Mehrheit) wachsenden Bekanntheitsgrad und war an Komposition und Produktion von 14 ihrer Alben und 20 Singles maßgeblich beteiligt.
1987 war er, gemeinsam mit Natias Neutert, Jacques Sehy and Udo Sturm, mit der stark beachteten musikalischen Performance Wenn Elefanten sich treffen, kommt einiges Gewicht zusammen bei dem Festival »Tage Neuer Musik« vom 22. Oktober bis 15. November an der Staatsoper Hamburg als Pianist zu Gast.[2][3][4][5]
Am 22. Januar 1999 löste sich die KMFDM auf und gab mit Adios das bis dato letzte Album heraus. Anschließend gründete En Esch mit Guenter Schulz ein neues Projekt mit dem Namen Slick Idiot. Parallel dazu arbeitete er mit der Band Pigface, die er 2005 auf ihrer Tour begleitete. 2007 kam fälschlicherweise das Gerücht auf, er sei statt Till Lindemann der neue Sänger von Rammstein.[6]
Seit 2007 arbeitet En Esch mit der deutschen Sängerin Mona Mur zusammen und veröffentlichte mit ihr zwei Alben. 2010 absolvierte er die Sucksess 2010 USA Tour in Phoenix, Arizona. 2013 entstand mit FM Einheit und Mona Mur ein weiteres Album. 2014 veröffentlichte er 21 Jahre nach Cheesy sein zweites Solo-Album Spänk.[7]
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