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Emilia Neumann

deutsche zeitgenössische Bildhauerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Emilia Neumann (* 1985 in Offenbach am Main) ist eine deutsche Bildhauerin. Sie lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.

Leben und Werk

Zusammenfassung
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Neumann studierte von 2006 bis 2013 Bildhauerei an der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main bei Wolfgang Luy, Georg Hüter und Adam Jankowski sowie 2010/11 an der Facultad de Bellas Artes Alonso Cano in Granada (Spanien) bei José Luis Vicario. 2013 schloss sie ihr Diplom mit Auszeichnung bei Wolfgang Luy in Bildhauerei und Marc Ries in Soziologie/Theorien der Medien ab. Von 2016 bis 2017 war sie Lehrbeauftragte für Bildhauerei / Leitung der Gips- und Tonwerkstatt an der Hochschule für Gestaltung Offenbach.

Zu den bevorzugten Materialien von Neumann gehören im Guss eingefärbter Gips und Beton. Ausgangspunkt ihrer Arbeiten sind Alltagsobjekte, die sie zerlegt, neu zusammensetzt und weiterbearbeitet. In ihren Werken befasst sie sich mit dem Verhältnis der Betrachtenden zu Raum, Form, Farbe und Fläche und holt diese in die Gegenwart.

Seit 2013 übt sie regelmäßige Ausstellungstätigkeit aus. Neben mehreren anderen Auszeichnungen erhielt sie 2022 das Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds Bonn oder gewann den Kunst am Bau Wettbewerb RheinMain CongressCenter (RMCC) in Wiesbaden.[1] Werke von ihr befinden sich u. a. in der Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland sowie in weiteren öffentlichen und privaten Sammlungen. Arbeiten im öffentlichen Raum hat sie in Ulm, Köln, Mörfelden-Walldorf, Wiesbaden und im Gebäude des Bundesrats in Berlin verwirklicht.

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Ausstellungen (Auswahl)

  • 2025: Kumbhaka, Galerie Parisa Kind, Frankfurt am Main[2]
  • 2022: Ectasium – Skulpturen und Papierarbeiten, Museum St. Wendel[3]
  • 2019: 49. Künstler-Stipendium Willingshausen, Willingshausen
  • 2018: Medusa Piercing, Studio Picknick, Berlin
  • 2017: Heap of Debris, Forum Kunst Rottweil

Auszeichnungen und Stipendien

  • 2023: Kunst am Bau RheinMain CongressCenter
  • 2023: Ottilie-Roederstein-Stipendium
  • 2022: Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds, Bonn[4]
  • 2019: Kunst am Bau TTU Ulm, Inside me
  • 2017: Artist in Residence, Stadt Spaichingen
  • 2016: Wilhelm-Zimolong-Preis
  • 2014: Förderpreis der Darmstädter Sezession
  • 2012: Preisträgerin der Künstlerhilfe Frankfurt am Main
Commons: Emilia Neumann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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