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deutscher Rittergutsbesitzer und Parlamentarier Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Emil Paul Gustav von Gaudecker (* 6. September 1831 in Kerstin bei Köslin, Pommern; † 13. August 1893 in Zuch, Pommern) war ein deutscher Rittergutsbesitzer und Parlamentarier.
Seine Eltern waren Albert Scipio Barnabas Deuthold Leo Jeremias von Gaudecker (* 6. März 1799; † 9. September 1866) und dessen Ehefrau Mathilde Dorothea Auguste von Schmeling (* 12. Juni 1801; † 18. November 1864) aus dem Haus Großmöllen.
Emil von Gaudecker studierte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin Rechtswissenschaft. 1856 wurde er Mitglied des Corps Saxo-Borussia Heidelberg.[1] Nach dem Studium trat er zunächst in den Justizdienst ein. Er quittierte ihn schon bald und bewirtschaftete als Landwirt seine Rittergüter Zuch, Schartow, Elsburg und Sandmühle. Er war Major a. D.
Gaudecker saß von 1873 bis 1879 als Abgeordneter des Wahlkreises Köslin 5 (Neustettin, Belgard) im Preußischen Abgeordnetenhaus. Er gehörte der Fraktion der Neukonservativen an.
Er heiratete am 6. Februar 1866 Maria Friederike Dorothea Aschenborn (* 24. Juli 1838). Das Paar hatte mehrere Kinder:
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