Arnhold ist Lehrbeauftragter für Bautechnikgeschichte am Institut für Bauwerkserhaltung der Technischen Universität Braunschweig.[2] 2006 initiierte er die in Zusammenarbeit mit der TU Braunschweig und dem Museum im Schloss Wolfenbüttel präsentierte Ausstellung „Hermann Korb und seine Zeit – Barockes Bauen im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel“. Im Rahmen dieser Arbeit entstand eine vielbeachtete virtuelleRekonstruktion des nicht mehr vorhandenen Lustschlosses Salzdahlum.
Arnhold ist Autor der 2009–2015 im Kotyrba-Verlag Braunschweig erschienenen Reihe Arnhold & Kotyrba Architekturführer (30 Titel).
Elmar Arnhold ist Mitglied der Koldewey-Gesellschaft und des Arbeitskreises für Hausforschung.
Er ist von der Stadt Braunschweig berufener, ehrenamtlicher Heimatpfleger Innenstadt, d.h. baugeschichtlich und denkmalpflegerisch beratend für den Stadtteil Innenstadt von Braunschweig zuständig.[3]
(chronologisch)
Alle Arten von bürgerlichen Wohnhäusern, in: Hermann Korb und seine Zeit 1656–1735 – Barockes Bauen im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel (Hrsg.: Museum im Schloss Wolfenbüttel und Fachgebiet Baugeschichte der TU Braunschweig). Braunschweig 2006, ISBN 978-3-937664-51-4, S. 185–226.
Architectura militaris – Architectura civili-militaris, in: Hermann Korb und seine Zeit 1656–1735 – Barockes Bauen im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel (Hrsg.: Museum im Schloss Wolfenbüttel und Fachgebiet Baugeschichte der TU Braunschweig). Braunschweig 2006, ISBN 978-3-937664-51-4, S. 245–266.
Von Häng- oder Sprengwercken, in: Hermann Korb und seine Zeit 1656–1735 – Barockes Bauen im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel (Hrsg.: Museum im Schloss Wolfenbüttel und Fachgebiet Baugeschichte der TU Braunschweig). Braunschweig 2006, ISBN 978-3-937664-51-4, S. 273–285.
(Mit Frank Ziehe) „Wo Rom / Pariß/ und Haag in eim begriff sich zeigt.“, Das fürstliche Lustschloss zu Salzdahlum im 18. Jahrhundert (Hrsg.: Förderverein Schloss Wolfenbüttel e. V.). DVD, Wolfenbüttel 2007.
Die Braunschweiger Kemenate, Steinwerke des 12. bis 14. Jahrhunderts in Braunschweig. Braunschweig 2009, ISBN 978-3-926701-76-3.
(Mit Pablo de la Riestra) Das unzerstörte Erbe Deutschlands. Husum 2015, ISBN 978-3-89876-803-0.
(Mit Fotos vom Günter Pump) Kleines Braunschweig-ABC. Husum 2016, ISBN 978-3-89876-809-2.
(Mit Frank Ziehe) Das Herzog Anton Ulrich-Museum und seine Sammlungen, Virtuelle Rekonstruktionen zu den historischen Standorten (Hrsg.: Freundeskreis des Herzog Anton Ulrich-Museums). DVD, Braunschweig 2016.
Die historischen Stadtkerne im Fachwerk5eck. Hrsg.: Geschäftsstelle Fachwerk5eck. Northeim 2017, zweite überarbeitete Auflage Northeim 2020 (keine ISBN).
Die Fachwerkarchitektur im Fachwerk5Eck – Duderstadt – Einbeck – Hann. Münden – Northeim – Osterode. Ein Führer zu den Schätzen niedersächsischer Holzbaukunst. Hrsg. Geschäftsstelle Fachwerk5Eck, Northeim 2018 (keine ISBN).
Mittelalterliche Metropole Braunschweig: Architektur und Stadtbaukunst vom 11. bis 15. Jahrhundert. Braunschweig 2018, ISBN 978-3-944939-36-0.
Braunschweiger Plätze in Geschichte und Gegenwart (Hrsg.: Richard Borek Stiftung). Braunschweig 2021, ISBN 978-3-9823115-0-0.
Geschichtsverein Goslar (Hrsg.): Aus Stein gebaut – Goslars mittelalterliche Wohnhäuser. In:Beiträge zur Geschichte der Stadt Goslar. Goslarer Fundus Band 56, Bielefeld 2016, ISBN 978-3-7395-1056-9.
Braunschweigs Brücken an den Oker-Umflutgräben. Braunschweig 2023, ISBN 978-3-9823115-3-1.