Elixir (Programmiersprache)
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Elixir ist eine funktionale, nebenläufige Allzweck-Programmiersprache, die auf der virtuellen Maschine von Erlang (BEAM) läuft. Es lassen sich damit verteilte, fehlertolerante, in weicher Echtzeit sowie permanent durchlaufende Programme erstellen. Darüber hinaus kann Elixir Metaprogrammierung mittels Makros und Polymorphismus mittels Protokollen abbilden.[4]
Elixir | |
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Basisdaten | |
Paradigmen: | Multi-Paradigma Programmiersprache: funktional, nebenläufig, prozedural, homoikonisch |
Erscheinungsjahr: | 2011[1] |
Designer: | José Valim |
Entwickler: | José Valim |
Aktuelle Version | 1.18.3[2] (6. März 2025) |
Typisierung: | stark, dynamisch |
Beeinflusst von: | Erlang, Ruby, Clojure |
Beeinflusste: | LFE |
Betriebssystem: | Erlang |
Lizenz: | Apache-Lizenz, Version 2.0[3] |
elixir-lang.org |
Geschichte
Elixir wurde von José Valim seit 2011 als Teil eines Forschungsprojekts im Unternehmen Plataformatec entwickelt. Das Ziel war eine erweiterbare und produktive Programmiersprache zu schaffen, welche mit den Bibliotheken und Werkzeugen von Erlang kompatibel bleibt.[5]
Beispiele
Eine einfache Hello-World Funktion:
def hello do
IO.puts "Hello World"
end
Literatur
- Simon St. Laurent, J. David Eisenberg: Introducing Elixir: Getting Started in Functional Programming. 2. Auflage. O’Reilly Media, 2017, ISBN 978-1-4919-5677-9.
- Martin Grotz: Robuste Prozesse. Elixir: pragmatisch und leicht zu erlernen. In: iX Special 2020 – Moderne Programmiersprachen. Heise Medien, 2020, S. 104–109.
Einzelnachweise
Weblinks
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