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deutsche Journalistin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Elisabeth Niejahr (* 6. April 1965 in Eutin[1]) ist eine deutsche Journalistin und Buchautorin.
Niejahr wuchs als Kind einer Pfarrersfamilie auf.[2] Sie studierte Volkswirtschaftslehre in Köln, London und Washington und besuchte parallel die Kölner Journalistenschule.
Ab 1993 arbeitete sie sechs Jahre als Korrespondentin im Bonner Parlamentsbüro des Spiegel. Ende 1999 wechselte sie zur Zeit nach Berlin, wo sie unter anderem stellvertretende Leiterin des Hauptstadtbüros war. Dort schrieb sie über ökonomische und politische Themen. Im Herbst 2011 verbrachte sie vier Monate als Bucerius Fellow an der Harvard University. Niejahr ist Autorin mehrerer Bücher und häufig in politischen Talkshows zu Gast. Sie war von 2013 bis Ende 2019 ständige Teilnehmerin der politischen Gesprächssendung Thadeusz und die Beobachter im rbb Fernsehen.[3] Von September 2017 bis Dezember 2019 war sie Chefreporterin im Berliner Büro der Wirtschaftswoche. Seit 2020 ist sie in der Geschäftsführung der Hertie-Stiftung tätig.[4]
Elisabeth Niejahr ist Mutter einer Tochter.[5] Sie ist mit Karl Lauterbach liiert.[6]
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