Elisabeth Nüdling
Kunsthistorikerin und Händlerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Elisabeth „Lisa“ Nüdling (* 1. April 1980 in Fulda)[1] ist eine deutsche Kunsthistorikerin und Kunsthändlerin.
Leben
Zusammenfassung
Kontext

Elisabeth Nüdling besuchte von 1994 bis 1999 die Hermann-Lietz-Schule Schloss Bieberstein in Hofbieber.[2] Danach studierte sie Kunstgeschichte an der Universität München. 2007 wurde sie dort mit einer Arbeit über den Maler Carl Robert Kummer bei Frank Büttner zum Dr. phil. promoviert.[3] 2016 ließ sie sich bei der Deutschen Gemmologischen Gesellschaft (DGemG) in Idar-Oberstein zur Gutachterin für Diamanten ausbilden (Gemmologin).
Mit ihrer Mutter Charlotte Nüdling betreibt sie das Kunsthaus Nüdling in Fulda. Die Kunsthandlung ist Mitglied im Kunsthändlerverband Deutschland[4] sowie der International Confederation of Art and Antique Dealers Associations (CINOA)[5] und stellt regelmäßig auf internationalen Kunst- und Antiquitätenmessen aus. 2011 wurde das Kunsthaus von dem Magazin A&W Architektur & Wohnen in den Kreis der „120 besten Adressen für Antiquitäten in Deutschland“ aufgenommen.[6] Das Gebäude des Kunsthauses Nüdling steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz.[7]
Mit ihren Auftritten in der ZDF-Sendereihe Bares für Rares erreichte Nüdling Bekanntheit im deutschsprachigen Raum. Seit 2017 nimmt sie hier regelmäßig als Händlerin ihren Platz im Verkaufsraum ein.[8] Als Gast bei Bares für Rares Österreich nahm sie im April 2024 dort im Händlerraum Platz.[9]
Am 11. September 2022 trat Nüdling in der Fernsehsendung ZDF-Fernsehgarten auf,[10] am 23. März 2023 dann bei Hier und heute.[11]
Veröffentlichungen
- Studien zur Auffassung der Landschaftsmalerei von Carl Robert Kummer (1810–1889). Magisterarbeit, München 2003 (ungedruckt).
- Taormina. Landschaft als Bühne. In: Frank Büttner, Herbert W. Rott (Hrsg.): Kennst Du das Land. DuMont, Köln 2005, ISBN 3-8321-7519-9, S. 369–380.
- Reisen als Lebenselixier. Der Dresdner Landschaftsmaler Carl Robert Kummer. In: Weltkunst. 76, 2006, 1, S. 52–54.
- Carl Robert Kummer (1810–1889). Ein Dresdner Landschaftsmaler zwischen Romantik und Realismus. Dissertation. Universität München 2007. Imhof, Petersberg (Hessen) 2008, ISBN 978-3-86568-320-5.
Weblinks
Einzelnachweise
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