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Physikerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Elisabeth Fischer-Friedrich (* 1981) ist eine deutsche Biophysikerin. Sie ist Teil des Forscherteams des Exzellenzclusters Physics of Life (PoL) an der Technischen Universität Dresden. Sie ist Hertha-Sponer-Preis-Trägerin 2022.[1][2]
Elisabeth Fischer-Friedrich studierte Physik an der Universität Leipzig und der University of Edinburgh und promovierte 2009 an der Universität des Saarlandes.[1]
Nach ihrem Studium folgten Postdoc-Aufenthalte am Weizmann-Institut in Israel, am Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik und am Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme in Dresden. Sie wurde 2017 Gruppenleiterin am BIOTEC des CMCB der TU Dresden.[3] Seit 2019 ist Fischer-Friedrich Gruppenleiterin am Exzellenzcluster Physics of Life (PoL) an der Technischen Universität Dresden (Elisabeth Fischer-Friedrich Group)[4] und seit 2023 Heisenberg Professor for Mechanics of Active Biomaterials.[5][6] Sie beschäftigt sich mit der Frage, wie mechanischer Stress die Eigenschaften von Zellen oder biologischen Geweben beeinflusst wie beispielsweise das Wachstum. Im Fokus steht hierbei das Aktin-Zellskelett.[4] In ihren Arbeiten konnte sie zeigen, dass die Metastasierung bei Karzinomen eng mit Veränderungen der Steifheit von Krebszellen verbunden ist.[1]
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