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französische Bildhauerin und Medailleurin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Elisa Beetz-Charpentier (* 1859 in Schaerbeek, Belgien; † 1949 in Neuilly-sur-Seine, Frankreich)[1][Anmerkung 1] war eine französische Bildhauerin, Medailleurin und Malerin.
Elisa Beetz studierte Bildhauerei an der Akademie in Brüssel.[2] Sie war eine Schülerin des Bildhauers Alexandre Charpentier, den sie später heiratete.[3] Sie war seine zweite Ehefrau.[2] Ihre Trauzeugen waren Claude Debussy und Auguste Rodin.[4]
Elisa Beetz-Charpentier war vorwiegend von 1905 bis 1924 als Künstlerin aktiv.[5] Zwischen 1910 und 1924 stellte Beetz-Charpentier auf dem Salon der Société nationale des beaux-arts in Paris aus, der sie 1905 beigetreten war.[6] 1909 erhielt sie den Ersten Preis in einem Wettbewerb für eine Plakette zum hundertjährigen Bestehen der Pariser Firma Pleyel.[7]
Als Porträtmalerin nahm sie gerne Kinder zum Motiv, wogegen sie als Bildhauerin Tänzerinnen als Motive bevorzugte.[6] Das bekannteste Werk der Künstlerin ist jedoch die Bronzestatuette von etwa 1903 mit dem Titel Bettlerin von Pont des Arts,[8] die ein Mädchen in Kapuzenmantel, Hosen und Stiefeln zeigt. Als Bildhauerin und auch als Schmuckdesignerin arbeitete sie vor allem für das Maison de l’Art Nouveau von Siegfried Samuel Bing.[1]
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