Elfriede Wnuk
deutsche Rot-Kreuz-Schwester im Zweiten Weltkrieg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Elfriede Wnuk, verheiratete Mölk (* 15. Februar 1916 in Mingfen, damals Kreis Osterode/Ostpreußen; † 16. August 1999 in Osnabrück) war eine deutsche Rot-Kreuz-Schwester im Zweiten Weltkrieg. Als zweite Frau wurde sie nach Hanna Reitsch mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse ausgezeichnet.

Kriegsdienst
Wnuk leistete seit dem 1. September 1939 Frontdienst, am Deutsch-Sowjetischen Krieg nahm sie mit dem Kriegslazarett 509 nahe Orel/Orjol teil. Am 19. September 1942 wurde ihr das Eiserne Kreuz II. Klasse verliehen[1]. Überreicht wurde es ihr von Generalarzt Willy Zillmer. Zuvor war sie im Zuge eines sowjetischen Fliegerangriffs durch Bombensplitter so schwer verletzt worden, dass ihr ein Bein amputiert werden musste.[2]
Nachwirkung
Bis in die heutige Zeit wird sie in einschlägiger Fachliteratur behandelt[3], 1962 widmete das Ostpreußenblatt ihr eine mehrteilige Serie.[4][5][6][7][8][9]
Auszeichnungen
- Eisernes Kreuz (1939) II. Klasse am 19. September 1942 als DRK-Schwester
- Verwundetenabzeichen (1939) in Silber als DRK-Schwester
- Medaille Winterschlacht im Osten 1941/42 mit Bandspange[10]
Weblinks
Commons: Elfriede Wnuk – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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