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deutsche Künstlerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Elfriede Weidenhaus (* 9. September 1931 in Berlin; † 1. oder 2. Januar 2023[1]) war eine deutsche Künstlerin, die durch ihre Aquarelle, Zeichnungen, Radierungen, Lithographien und Lackbilder bekannt ist und sich besonders als Ex Libris-Künstlerin einen Namen gemacht hat.
Elfriede Weidenhaus studierte von 1947 bis 1950 bei Max Schwimmer an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig. Sie war dann als freischaffende Grafikerin und Illustratorin in Leipzig tätig. 1948 war sie mit drei Federzeichnungen auf der Leipziger Kunstausstellung vertreten.[2] 1952 und 1959 hatte sie Ausstellungen in der renommierten Galerie Henning in Halle/Saale.
Sie verließ die DDR und war von 1953 bis 1990 als freischaffende Malerin und Graphikerin in Stuttgart tätig. 1991 zog sie nach Erkenbrechtsweiler und nahm die Drucktätigkeit der Zikadenpresse wieder auf, die 1959 gegründet wurde. Es erschienen:
Elfriede Weidenhaus schuf Bilder vom Balkan, von Griechenland, Frankreich, Italien und Städtebilder von London, Paris, Rom und Amsterdam. Illustrationen zu Erzählungen und Märchen von ihr erschienen u. a. in der Stuttgarter Zeitung und im Reader’s Digest, zu Gedichten von Salvatore Quasimodo und Werken von Manfred Hausmann. Von 1968 bis 1969 erschien ein größerer Zyklus von Radierungen zu „erotisch-arkadischen Metamorphosen“ als Variation eines heiter phantastischen Spiel, das die Wirklichkeit unserer Träume sichtbar werden lässt. Werke von Elfriede Weidenhaus wurden in sehr vielen Ausstellungen gezeigt. Die Bibliographie der Bücher, die von der Künstlerin illustriert wurden, umfasst bisher 58 Titel.
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