Das Elektronische Kriminalpolizeiliche Informationssystem (kurz EKIS) ist eine Zusammenfassung von elf Datenbanken des österreichischen Innenministeriums.
Exekutivbedienstete haben von rund 10.000 Rechnern Zugriff auf rund 85 Mio. Datensätze, wie
- das Strafregister
- die KFZ - Fahndungs- / Informationsdatei
- die Personenfahndungsdatei
- die Personeninformationsdatei
- die Sachenfahndungsdatei
- die Kulturgutfahndungsdatei
- der Kriminalpolizeiliche Aktenindex
- die Erkennungsdienstliche Evidenz samt AFIS und die DNA-Datenbank
Missbrauch
Zwei niederösterreichische Beamte haben das System für den kasachischen Geheimdienst zur illegalen Informationsbeschaffung benutzt.[1]
Das EKIS stand unter anderem auch im Mittelpunkt eines Untersuchungsausschusses zur sogenannten Spitzelaffäre.
Weblinks
Einzelnachweise
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