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El Bruto, der Starke (Originaltitel: El Bruto) ist ein mexikanischer Film von Luis Buñuel aus dem Jahre 1952.

Schnelle Fakten Titel, Originaltitel ...
Film
Titel El Bruto, der Starke
Originaltitel El Bruto
Produktionsland Mexiko
Originalsprache Spanisch
Erscheinungsjahr 1952
Länge 81 Minuten
Stab
Regie Luis Buñuel
Drehbuch Luis Buñuel,
Luis Alcoriza
Produktion Gabriel Castro,
Sergio Kogan
Musik Raúl Lavista
Kamera Agustín Jiménez
Schnitt Jorge Bustos
Besetzung
  • Pedro Armendáriz: Pedro – El Bruto
  • Katy Jurado: Paloma
  • Rosita Arenas: Meche
  • Andrés Soler: Andrés Cabrera
  • Beatriz Ramos: Doña Marta
  • Paco Martínez: Don Pepe
  • Roberto Meyer: Carmelo González
  • Gloria Mestre: María
  • Paz Villegas: Marías Mutter
  • José Muñoz: Lencho Ruiz
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Handlung

Der Grundbesitzer Andrés Cabrera will seine Mieter loswerden, um das Grundstück gewinnbringend zu verkaufen. Doch Carmelo González gelingt es, die Mieter zu organisieren und gemeinsam wehren sie sich gegen die Vertreibung. Darauf heuert Cabrera den ihm schon lange persönlich bekannten Schlachthausarbeiter Pedro, auch „El Bruto“ (der Rohling) genannt, an, um die Mieter einzuschüchtern. Gleichzeitig macht Cabreras Frau Paloma dem kräftigen Mann sexuelle Avancen und geht ein Abenteuer mit ihm ein. Eines Nachts macht Pedro sich auf den Weg in die Siedlung und erschlägt unabsichtlich Carmelo. Die Sache verkompliziert sich, als Pedro bald darauf Carmelos Tochter Meche kennenlernt und sich in sie verliebt. Denn die eifersüchtige Paloma will sich jetzt an Pedro rächen und erzählt ihrem Mann, von Pedro vergewaltigt worden zu sein. Bei einer Auseinandersetzung zwischen den beiden früheren Weggefährten kommt Cabrera ums Leben. Schließlich wird Pedro von der Polizei erschossen.

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Hintergrund

Weil der Produzent Buñuel das von ihm in Zusammenarbeit mit Alcoriza verfasste Drehbuch erheblich umschreiben ließ, lässt sich die ursprünglich vorgesehene Handlung nicht mehr nachvollziehen. Es gilt aber als sicher, dass die beiden Co-Autoren, die in gemeinsamer Arbeit bereits das Drehbuch zu dem Film Die Vergessenen geschrieben hatten, eine Art Fortsetzung ihres ersten Projektes planten. Dies wird unter anderem an den Rollen von Pedro und Meche ersichtlich, die in beiden Filmen zu den Hauptakteuren gehören.[1]

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Kritik

Das Lexikon des internationalen Films urteilte, der Film sei eine „pessimistisch getönte Ballade, deren sozialkritische Dimension von einer melodramatischen Liebesgeschichte überdeckt“ werde.[2]

Literatur

Einzelnachweise

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