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Eisenbahn und Häfen
deutsches Dienstleistungsunternehmen im Eisenbahntransport Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Eisenbahn und Häfen GmbH war ein deutsches Dienstleistungsunternehmen im Eisenbahntransport und Umschlag von Gütern sowie deren Lagerung und Kommissionierung. Es hatte seinen Sitz in Duisburg und wurde Juni 2011 mit der Thyssenkrupp Steel Europe verschmolzen.[1]
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Im Großraum Ruhrgebiet war Eisenbahn und Häfen bei mehreren Unternehmen Betriebsführer der Anschlussbahnen und betrieb ein Gleisnetz von über 500 Kilometern Länge. Gemeinsam mit dem Tochterunternehmen EH Güterverkehr GmbH (EHG) wickelte das Unternehmen sowohl den innerwerklichen als auch den regionalen Eisenbahngüterverkehr auf öffentlicher Gleisinfrastruktur ab. So betrieb Eisenbahn und Häfen den Schienenverkehr u. a. für ThyssenKrupp Steel, Hüttenwerke Krupp Mannesmann, EUROPIPE und ArcelorMittal Hochfeld.
Außerdem war Eisenbahn und Häfen Betreiber der Häfen Schwelgern und Walsum-Süd.
Mit rund 1300 Mitarbeitern wurden im Jahr 100 Millionen Tonnen Güter bewegt. Dafür standen über 90 Lokomotiven und rund 2000 Güterwagen zur Verfügung. Da die EH Güterverkehr GmbH ein öffentliches Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) war, konnte sie auf öffentlicher Gleisinfrastruktur Eisenbahngüterverkehrsleistungen durchführen (2006 ca. sieben Millionen Tonnen).
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Triebfahrzeuge
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Galerie
- Lok 549 (MaK G 1206) mit einem Kalkzug auf der Bahnstrecke Mülheim-Speldorf–Troisdorf
- Lok 603 (MaK G 1206) vor der Auslieferung an Eisenbahn und Häfen in Moers
- Lok 858 (Krauss-Maffei MH 05) in Duisburg-Hüttenheim
- Lok 767 (MaK DE 501) in Duisburg-Hüttenheim
Literatur
Weblinks
Commons: Eisenbahn und Häfen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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