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Gemeinde in der Nähe von Jena in Thüringen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eichenberg ist eine Gemeinde im Südwesten des thüringischen Saale-Holzland-Kreises und Teil der Verwaltungsgemeinschaft Südliches Saaletal. Die Gemeinde Eichenberg besteht aus den Dörfern Eichenberg, Dienstädt, Kleinbucha, Martinroda und dem vorgeschobenen Ortsteil Dehnamühle. Die Gemeinde liegt ungefähr acht Kilometer von Kahla entfernt. Sie liegt am Bach des Dehnatals, einem Seitenausläufer der Saale. Die Höhe ü.NN liegt zwischen 200 und 445 m.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 48′ N, 11° 32′ O | |
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Saale-Holzland-Kreis | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Südliches Saaletal | |
Höhe: | 250 m ü. NHN | |
Fläche: | 11,54 km2 | |
Einwohner: | 365 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 32 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 07768 | |
Vorwahl: | 036424 | |
Kfz-Kennzeichen: | SHK, EIS, SRO | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 74 016 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Bahnhofstr. 23 07768 Kahla | |
Website: | www.vg-suedliches-saaletal.de | |
Bürgermeister: | Sebastian Schneider[2] (CDU) | |
Lage der Gemeinde Eichenberg im Saale-Holzland-Kreis | ||
Der Ort Eichenberg, auf einem Hochplateau der Ilm-Saale-Platte gelegen, wurde erstmals urkundlich 1083/84 genannt.[3]
Einst führten durch Eichenberg die von Nord und Nordwesten kommenden Altstraßen, die bei Großeutersdorf die Saale überquerten. Die damalige Existenz der Straßen war wahrscheinlich Ursache der Bedeutung des Hochplateaus. Es wurden Siedlerstellen und Grabhügel im Flurstück Hain der Hochebene gefunden.[4]
Seit dem späten Mittelalter gab es ein Rittergut im Ort. 1923 war Emil Schleip Pächter des 307 Hektar großen Gutes. Entsprechend der Entwicklung in der SBZ wurde der Betrieb nach dem Zweiten Weltkrieg Neubauern und Umsiedlern übereignet.[5]
Beschreibung: „In Silber, gespalten von einer eingepfropften roten Spitze, darin ein Buchenblatt über drei Lindenblättern. Vorn auf grünem Dreiberg ein grüner Eichenbaum mit fünf Früchten, hinten ein schrägrechter blauer Wellenbalken.“
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